In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema Fließen ein – unseren ursprünglichen, natürlichen Zustand. Wir sprechen darüber, dass das Leben selbst ein stetiger Fluss ist, der sich in Zyklen bewegt – und dass wir aktiv Energie aufwenden müssen, um diesen Fluss aufzuhalten. Durch Masken, alte Muster und Identifikationen haben viele von uns gelernt, sich gegen den Lebensfluss zu wehren – und genau das erschöpft uns. Wir fragen uns: Was geschieht, wenn wir wirklich loslassen und nicht mehr selbst steuern? Wer führt dann – Gott, die Quelle, das Alleins? Und wie fühlt es sich an, wenn wir uns dieser Kraft hingeben, die in Wahrheit durch uns alle fließt? Elisa teilt ihre Erfahrung mit der bedingungslosen Liebe – einem Zustand, der sich wie ein seelisches Zuhause anfühlt, jenseits von Worten. Wir sprechen über das falsche Selbst, über das Leben in alten Ego-Strukturen und über die Sehnsucht der Seele, die uns immer wieder an unser wahres Wesen erinnert. Doch nicht jedes „Ich bin hier falsch“ ist ein Ruf der Seele – manchmal ist es Angst, Flucht oder Bindungsvermeidung. Wir beleuchten, wie wichtig es ist, neue sichere Räume zu erfahren, in denen wir unsere Größe verkörpern können, und wie das Nullpunkt-Konzept uns hilft, dahin zu kommen: Erst wenn das Nervensystem beruhigt, Sicherheit aufgebaut und Schatten integriert sind, kann echte Hingabe entstehen. Wir sprechen über die beiden Extreme des Nicht-Fließens – den reißenden Fluss des permanenten Tuns und den Staudamm der Verdrängung und Erstarrung – und wie sich beides in Beziehungen, Sexualität, Finanzen und Energiehaushalt widerspiegelt. Es geht um Geben und Nehmen, um Täter-Opfer-Dynamiken, und darum, die eigene Quelle wieder zu entfachen, um unabhängig und in Balance zu leben. Am Ende geht es um Demut – darum, sich als Kanal des Lebens zu verstehen, statt alles kontrollieren zu wollen. Eine Folge über Zyklen, Vertrauen, Hingabe und die Rückkehr in den natürlichen Fluss des Lebens.
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