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Jenny Erpenbeck’s much anticipated new novel Kairos is a complicated love story set amidst swirling, cataclysmic events as the GDR collapses and an old world evaporates.

Go, Went, Gone is the masterful new novel by the acclaimed German writer Jenny Erpenbeck, “one of the most significant German-language novelists of her generation” (The Millions). The novel tells the tale of Richard, a retired classics professor who lives in Berlin. His wife has died, and he lives a routine existence until one day he spies some African refugees staging a hunger strike in Alexanderplatz. Curiosity turns to compassion and an inner transformation, as he visits their shelter, interviews them, and becomes embroiled in their harrowing fates.

A forested property on a Brandenburg lake outside Berlin lies at the heart of this darkly sensual, elegiac novel. Encompassing over 100 years of German history, from the 19th century to the Weimar Republic, from World War II to the Socialist German Democratic Republic, and finally reunification and its aftermath, Visitation offers the life stories of 12 individuals who seek to make their home in this one magical little house. The novel breaks into the everyday life of the house and shimmers through it, while relating the passions and fates of its inhabitants.

Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht man um mit dem Verlust derer, die man geliebt hat? Wer trägt das Erbe weiter? Richard, emeritierter Professor, kommt durch die zufällige Begegnung mit den Asylsuchenden auf dem Oranienplatz auf die Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu suchen, wo sonst niemand sie sucht: Bei jenen jungen Flüchtlingen aus Afrika, die in Berlin gestrandet und seit Jahren zum Warten verurteilt sind.

Die neunzehnjährige Katharina und Hans, ein verheirateter Mann Mitte fünfzig, begegnen sich Ende der achtziger Jahre in Ost-Berlin, zufällig, und kommen für die nächsten Jahre nicht voneinander los. Vor dem Hintergrund der untergehenden DDR und des Umbruchs nach 1989 erzählt Jenny Erpenbeck in ihrer unverwechselbaren Sprache von den Abgründen des Glücks - vom Weg zweier Liebender im Grenzgebiet zwischen Wahrheit und Lüge, von Obsession und Gewalt, Hass und Hoffnung. Alles in ihrem Leben verwandelt sich noch in derselben Sekunde, in der es geschieht, in etwas Verlorenes.

Winner of the Independent Foreign Fiction Prize and the Hans Fallada Prize, The End of Days, by the acclaimed German writer Jenny Erpenbeck, consists essentially of five "books", each leading to a different death of the same unnamed female protagonist. The first chapter begins with the death of a baby in the early 20th-century Hapsburg Empire. In the next chapter, the same girl grows up in Vienna after World War I, but a pact she makes with a young man leads to a second death. In the next scenario, she survives adolescence and moves to Russia with her husband.

Starting with her childhood days in East Berlin (“I start with my life as a schoolgirl.... My own conscious life begins at the same time as the socialist life of Leipziger Strasse”), Not a Novel provides a glimpse of growing up in the GDR and of what it was like to be 22 when the wall collapsed; it takes us through Erpenbeck’s early adult years, working in a bakery after immersing herself in the worlds of music, theater, and opera, and ultimately discovering her path as a writer.

Wie lang wird das Leben des Kindes sein, das gerade geboren wird? Wer sind wir, wenn uns die Stunde schlägt? Wer wird um uns trauern...

Ein Haus an einem märkischen See: Es ist der Schauplatz für fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale von den Zwanzigerjahren bis heute. Das Haus und seine Bewohner erleben die Weimarer Republik, das Dritte Reich, den Krieg und dessen Ende, die DDR, die Wende und die Zeit der Nachwende. Jedem einzelnen Schicksal gibt Jenny Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf ganz eigene Weise seine Dramatik, seine Tragik, sein Glück.

"Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen." Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915–1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat.