Der Hexer von Salem

Wolfgang Hohlbeins Hexer-Epos: Düster, dramatisch und apokalyptisch. "Auf der Spur des Hexers" schildert die Vorgeschichte der Hexer-Bände mit Robert Cravens Vater, Roderick Andara. Am 9. Juli 1862 befindet sich Andara wieder einmal auf der Flucht vor den Wesen und bringt seinen Sohn Robert bei seiner Tante in Sicherheit. In der Kutsche dann erinnert er sich an ein schreckliches Erlebnis, durch das er seinen Freund Quenton verlor. Als er wieder zu sich kommt, vergehen nur noch Minuten, bis der Kutscher samt Kutsche und Pferde im Morast versinkt; die Wesen haben wieder zugeschlagen.

Das Wesen richtete sich mühsam auf, von einem unheiligen Zauber geweckt. Jahrtausende hatte der Gigant geschlafen; hier unten, auf dem finsteren, sandigen Grund des Meeres. Mit noch schwerfälligen, doch ungeheuer kraftvollen Bewegungen strebte er nun dem Licht entgegen. Schon spürte er die Nähe seines Opfers. Und wenige Augenblicke später sah er die dunkle Silhouette des Schiffes über sich.

Als Robert Craven nach einer Panne im Haus des mysteriösen Mister Boldwinn unterkommt, ahnt er nicht, dass er in eine sorgfältig vorbereitete Falle tappt, die ihm einer der Großen Alten gestellt hat. Er stellt sich dem Kampf - und muss einen hohen Preis dafür bezahlen.

Auf der Fahrt nach London geraten Robert Craven und seine Begleiter in eine Falle der Grossen Alten: Ein Shoggote ergreift Besitz von dem Wald, den sie durchqueren. Zu spät erkennen sie, dass kein Weg mehr hinausführt. Dem Hexer bleibt keine Wahl: Er muss sich dem Kampf mit der Kreatur stellen.

Auf seinen Reisen trifft Robert Craven auf den sympathischen Shannon, mit dem er sich schnell anfreundet. Er ahnt nicht, dass Necron, der erbitterste Gegner seines Vaters, ihn geschickt hat. Und Shannons Auftrag lautet: Töte den Hexer.

Ein riesiger Mottenschwarm belagert Andara House. Alles, was die scheinbar harmlosen Tiere berühren, zerfällt in Sekunden zu Staub. Als Robert Craven versucht, das Rätsel um die Herkunft der mysteriösen Insekten zu lüften, stößt er auf eine Spur, die ihn zu jemandem führt, den er bisher zu kennen glaubte: zu seinem Freund H. P. Lovecraft.

Zusammen mit den Tempelrittern betritt Robert Craven erneut das unheimliche Haus in Amsterdam, um das Kristallhirn, welches das mörderische Labyrinth erschaffen hat, zu zerstören. Das Vorhaben scheitert und das Hirn wird entwendet. Bei dem Versuch, es zurück zu bekommen, merkt Robert plötzlich, dass ihm ein scheinbar unüberwindlicher Gegner auf den Fersen ist. Das ist das letzte Abenteuer aus der Welt von Wolfgang Hohlbeins Hexer-Zyklus.