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Page de couverture de Gnade für den größten Sünder (2. Chronik 33,12-13) - Richard Friesen

Gnade für den größten Sünder (2. Chronik 33,12-13) - Richard Friesen

Gnade für den größten Sünder (2. Chronik 33,12-13) - Richard Friesen

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À propos de cet audio

Gottes Gnade übersteigt selbst die schlimmsten Sünden, wie König Manasses Geschichte zeigt - seine Buße führte zur Wiederherstellung und wahren Umkehr.

## Details

Die Predigt über 2. Chronik 33,12-13 behandelt König Manasse von Juda, der als einer der gottlosesten Könige beschrieben wird. Der Prediger strukturiert seine Ausführungen in drei Hauptpunkte: die Größe der Sünde Manasses, die Größe der Gnade Gottes und die Größe der Buße.

**Die Größe der Sünde Manasses:**
Manasse wird als König dargestellt, der mehr Böses tat als die heidnischen Nationen, die Gott zuvor aus dem Land vertrieben hatte. Seine Sünden umfassten:
- Wiederaufbau der Höhenheiligtümer, die sein Vater zerstört hatte
- Errichtung von Altären für Baal und Aschera
- Anbetung des Himmelsheers (Sterne und Planeten)
- Aufstellung von Götzenaltären im Tempel selbst
- Kinderopfer im Tal Hinnom
- Praktizierung von Zauberei, Wahrsagerei und Totenbeschwörung
- Aufstellung eines Götzenbildes im Allerheiligsten des Tempels

Der Prediger zieht eine Parallele zu den Christen heute, die als Tempel Gottes ebenfalls Gefahr laufen, Götzen in ihrem Leben aufzustellen.

**Die Größe der Gnade Gottes:**
Trotz Manasses extremer Gottlosigkeit zeigt Gott seine Gnade in mehreren Schritten:
1. Gott spricht durch seine Boten zu Manasse und dem Volk (obwohl sie nicht hörten)
2. Gott lässt Züchtigung zu - Manasse wird von den Assyrern gefangen genommen
3. Als Manasse in seiner Not zu Gott fleht und sich demütigt, erhört Gott sein Gebet
4. Gott bringt ihn zurück nach Jerusalem in sein Königreich

Der Prediger betont, dass Gottes Züchtigung ein Akt der Gnade ist, vergleichbar mit einem liebenden Vater, der sein Kind erzieht.

**Die Größe der Buße:**
Manasses Reaktion auf Gottes Gnade zeigt sich in radikaler Umkehr:
- Er entfernt alle Götzenbilder aus dem Tempel
- Er wirft die Götzen außerhalb der Stadt
- Er baut den Altar des Herrn wieder auf
- Er opfert Friedens- und Dankopfer
- Er befiehlt ganz Juda, dem Herrn zu dienen
- Eine Erweckung folgt

Der Prediger verbindet diese Geschichte mit der christlichen Erfahrung. Er betont, dass wahre Buße nicht nur ein Hilferuf in der Not ist, sondern eine radikale Abkehr vom alten Leben bedeutet. Die Gnade Gottes, die sich ultimativ im Kreuzestod Christi zeigt, ermöglicht diese Transformation.

Die Predigt schließt mit dem Hinweis auf das Abendmahl, wo die Gläubigen die Gnade Gottes feiern, die durch Christi Leib und Blut möglich wurde. Der zentrale Trost der Botschaft: Wenn Gott mit dem schlimmsten Sünder Manasse Gnade hatte, wie viel mehr hat er Gnade mit jedem, der zu ihm kommt.
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