Gratuit avec l'essai de 30 jours
-
Die Erzählung des Obersten Morse
- Narrateur(s): Heinz Kilian
- Durée: 3 h et 23 min
Échec de l'ajout au panier.
Échec de l'ajout à la liste d'envies.
Échec de la suppression de la liste d’envies.
Échec du suivi du balado
Ne plus suivre le balado a échoué
Acheter pour 12,89$
Aucun mode de paiement valide enregistré.
Nous sommes désolés. Nous ne pouvons vendre ce titre avec ce mode de paiement
Description
"Wir waren ein halbes Dutzend Reiter, nämlich Mister Neal, mein Freund, ich und drei Neger. Unsere Aufgabe bestand darin, die Tiere dem Hause zuzutreiben, wo die für den Markt bestimmten mit dem Lasso eingefangen und sofort nach Brazoria abgeführt werden sollten. Ich ritt meinen Mustang. Wir hatten uns der ersten Herde, die aus etwa fünfzig bis sechzig Stück bestand, auf eine Viertelmeile genähert."
Charles Sealsfield, ein Pseudonym von Karl Postl, war ein mährischer Schriftsteller und wurde 1793 in Poppitz bei Znaim geboren. Sealsfield stammte aus einer bäuerlichen Familie. Er studierte zunächst im Jesuitengymnasium in Znaim, dann Theologie in Prag und empfing 1814 die Priesterweihe. 1823 floh er in die Schweiz und dann weiter in die USA, wo er die amerikanische Staatsbürgerschaft unter dem Namen Chalres Sidons annahm. 1826 kehrte er nach Europa zurück, arbeitete u. a. als Journalist und ließ erste schriftstellerische Werke veröffentlichen. Nach einem abermaligen Aufenthalt in den USA ließ er sich in der Schweiz nieder und erlangte mit mehreren zunächst anonym veröffentlichten Romanen auch internationale Erfolge.
Sealsfield pflegte Kontakte zu Heinrich Heine, Ludwig Börne und Walter Scott. Er starb 1864 in Solothurn. Hugo von Hofmannsthal über Charles Sealsfield: In Sealsfield ist etwas vorgebildet und nichts Geringes: der deutsche Amerikaner. Die Seele ist deutsch, aber durch eine fremde große Schule durchgegangen. Er reiht sich an die andern, und ist doch besonders. Haben sie ihn drüben vergessen, so ist es traurig, hier durfte er nicht fehlen, er erzählt in einer Weise, daß keiner ihn vergißt, der ihm einmal zugehört hat.