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Die Macht der Bücher

Ein DDR-Roman

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Die Macht der Bücher

Auteur(s): Heiderose Teynor
Narrateur(s): Kathrin Lange
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À propos de cet audio

Nach langen Jahren sowjetischer Kriegsgefangenschaft kehrt Toni im Herbst 1955 in seine Heimatstadt Jena zurück, er ist einer der letzten Zehntausend, die aus den russischen Lagern entlassen werden. Jahre unendlichen Leids, Kälte und der Unmenschlichkeit liegen hinter ihm. In den dunkelsten Stunden der Gefangenschaft gaben ihm die handgeschriebenen Seiten eines Mitgefangenen über ihre gemeinsame thüringische Heimat Halt. Diese kostbaren Zeilen trägt er wie einen Schatz bei sich – Symbol für eine Motivation in der Gefangenschaft und damit für die Vergangenheit, aber auch für eine Zukunft, an die er noch glauben will. Er kehrt in die junge DDR zurück, die noch vom Aufbauwillen, aber bereits von Kontrolle durch die Staatsmacht und tiefem Misstrauen geprägt ist. Die Rückkehr zu seiner geliebten Frau Marie ist von Hoffnung erfüllt, doch auch von Unsicherheit.

Marie, klug, unabhängig und literaturbegeistert wie Toni, ist eine Frau mit starkem Willen und einem feinen Gespür für Unrecht. Doch in einem Staat, der geistige Freiheit unterdrückt, wird selbst Denken zum Risiko. Mit Hilfe eines Freundes, der mit seinem LKW regelmäßig zwischen Ost und West pendeln kann, schmuggeln sie immer wieder verbotene Literatur über die Grenze – Zeitungen, Bücher, Zeitschriften, die im Osten nicht gelesen werden dürfen. Mit dem Mauerbau scheint dieser Zugang versperrt – doch es bleiben Schlupflöcher, durch die verbotene Literatur ihren Weg auch zu ihnen findet. Die gemeinsame Tochter Mandy teilt dieses Interesse und geht oft an Grenzen, Toni und Marie bangen voll Angst um ihre Sicherheit. Der Freiheitswille ihrer musikalischen Tochter ist ihnen nicht verborgen geblieben.

Marie liebt ihre Arbeit im Kinderheim sehr. Aber Intrigen und gute Beziehungen zu höheren Stellen ihrer linientreuen Kollegin verhindern, dass sie die Leitung des Hauses übertragen bekommt.

Maries gutes Verhältnis zu den Kindern und ihr Interesse an verbotener Literatur aus dem Westen machen sie zur Zielscheibe der Staatsmacht. Als sie verhaftet wird, stürzt Toni in tiefe Verzweiflung, die Erinnerung an die eigene Gefangenschaft bricht sich wieder Bahn und lässt ihn um seine Frau bangen. Der Schock, den diese Nachricht in ihm auslöst, lähmt ihn vollkommen, dass nur mit Hilfe eines Arztes diese Starre durchbrochen werden kann.

Marie kämpft im Gefängnis um ihr Überleben, sie droht zwischen Staatsmacht und den unmenschlichen Verhältnissen im Gefängnis zerrieben zu werden – bis sie in einem verstaubten verlassenen Büro ein Buch von Wolf Biermann findet, das in der DDR verboten ist. Zwischen Biermanns Zeilen findet sie Trost, Mut und Widerstandskraft. Die poetischen, aufwühlenden Worte werden für sie zu einem leuchtenden Zeichen der Hoffnung und geben ihre Kraft, die Zeit im Gefängnis durchzustehen. Dieser unerwartete Fund bringt ihr wieder etwas Zuversicht, dass sie überleben wird. Nach ihrer Entlassung erfährt sie, dass ihre Tochter Mandy mit ihrem Freund in den Westen geflohen ist. Nur mit Mühe kann sie diesen Schicksalsschlag überwinden, denn es wird viele Jahre dauern, bis sie als Rentner mit Toni in den Westen reisen kann.

Nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung nimmt Marie all ihre Kraft zusammen und fährt mit Toni in ihr ehemaliges Gefängnis, das jetzt eine Gedenkstätte ist. Gemeinsam machen sie dort einen überraschenden Fund…

Eine bewegende Geschichte über Liebe, Verlust und das Überleben in einer Diktatur. Über den stillen Protest der Worte, die selbst im Dunkeln leuchten – und über Menschen, die nie aufhören, an Freiheit zu glauben.

©2025 Heiderose Teynor (P)2025 Heiderose Teynor
Armée et guerre Guerres et conflits Militaire Seconde Guerre mondiale
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