Viele Menschen spüren einen starken inneren Drang, sich zu bewegen, selbst dann, wenn sie eigentlich erschöpft sind. Gleichzeitig können sie sich häufig erst dann entspannen, wenn sie es sich zuvor durch Sport oder Anstrengung "verdient" haben.

Hinter diesem dauerhaften Bedürfnis nach Aktivität steckt oft mehr als Sportlust oder Gewohnheit: Eine tiefsitzende innere Anspannung und - nicht zuletzt - häufig auch ein Hunger nach mehr Intensität im Leben.

In dieser Folge geht es darum, warum Ruhe für manche Menschen nicht erholsam, sondern bedrohlich wirkt,

wie wir Sportdrang begegnen können und,

last but not least, wie wir unserer eigenen Lebendigkeit mehr Raum in unserem Alltagsleben geben.

Du erfährst:

• wie Sportdrang als unbewusste Flucht- und Regulationsstrategie entsteht
• warum „Nichtstun“ sich schnell wie Kontrollverlust anfühlt
• wie das Nervensystem Bewegung benutzt, um innere Unruhe zu dämpfen
• wie wir uns wieder mit unserem Körper verbinden, um bewusst entscheiden zu können, wann wir uns bewegen wollen und wann nicht.

Appetit auf Freiheit
Mehr zu meiner Arbeit findest Du auf carawindfelder.de. Dort erfährst Du auch mehr über mein 1:1 Coaching: Für Menschen, die den ständigen Kampf mit sich selbst beenden wollen und lernen möchten, sich und ihrem Körper wieder zu vertrauen.

Dieser Podcast ersetzt keine Therapie.
Unterstützung findest Du bei Bedarf z. B. hier:

• BZgA – Infotelefon Essstörungen (0221) 892031 – Mo–Do 10–22 Uhr, Fr–So 10–18 Uhr (bzga.de)

• Bundesfachverband Essstörungen e. V. – Infos, Adressen & Therapieplatzlisten (bundesfachverbandessstoerungen.de)