It was 40 years ago today. Wir schreiben den 13. Juli 1985. Es ist Sommer. Ziemlich genau die Mitte des Jahrzehnts. Wenige Tage vorher gewinnt der 17-jährige Boris mit Tennis-Schläger und Becker-Faust als jüngster Spieler überhaupt das Wimbleton-Turnier, im Kino reist Marty McFly in einem DeLorean zurück in die Zukunft und ein junger Till Hoheneder fährt mit seiner Freundin in den Urlaub nach Frankreich, ganz ohne Fluxkompensator. Ach ja, und in London (und zeitgleich in Philadelphia P.A.) findet ein Konzertereignis namens LIVE AID statt und damit das erste und größte globale Musikevent überhaupt jemals und ever. Denn sowohl Rockdinosaurier als auch One-Hit-Wonder geben sich an diesem Tag das Gitarren-Klinkenkabel in die Hand und die dabei entstandenen Rückkopplungen, seien sie nun musikalisch oder gesellschaftlich, klingen uns heute noch in den Ohren. QUEEN reissen das Wembley Stadion ab, während LED ZEPPELIN auf der anderen Seite des Atlantiks klingen wie eine Schülerband aus Hamm-Uentrop. Till und Hennes reden über die musikalischen Höhepunkte dieses sehr heißen Samstages , aber auch über die Tiefpunkte. Und die WAREN vielleicht tief. Mick Jagger gockelte mit Tina Turner über die Bühne, wohingegen Keith Richards und Ron Wood sich als Begleitmusiker von Bob Dylan einen zurecht schrammelten. Ob Till diese Auftritte als Hardcore-Stones-Fan nachhaltig traumatisiert haben, wie TILL UND OBEL den Rock’n’Roll in die deutsche Comedy gebracht haben, und was es heißt vor 6000 Leuten auftreten zu müssen, während auf der selben Bühne LIVE AID-Erfinder Bob Geldof zeitgleich seinen Soundcheck macht und was eigentlich in dem Brief von Eric Clapton an TILL UND OBEL stand… das und viel mehr müsst Ihr schon selber hören.
Als Begleitlektüre zum Zustandekommen von LIVE AID und den damaligen Zustand der Welt empfiehlt der Macher dieses Podcastes übrigens das Buch „The Eighties, One Day, One Decade“ von Dylan Jones.
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