Page de couverture de Der Zahnpodcast von Beit.

Der Zahnpodcast von Beit.

Der Zahnpodcast von Beit.

Auteur(s): Dr. Anja Geisler M.Sc.
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À propos de cet audio

Der Zahnpodcast von Beit. Hier werden Informationen zu Zähnen , Zahnpflege, Allgemeinerkrankungen und der Zusammenhang zur Mundhöhle aber auch Tips für Patienten gegeben. Wir diskutieren mit interessanten Gesprächspartnern aus der Medizin, dem Sportbereich, Kollegen und vielen mehr. Es ist immer interessant und jeder von den Zuhörern nimmt sicherlich für sich etwas mit. Neues, Altes und auch Bewährtes wird hier besprochen. Kein Fachchinesisch, jeder kann gut verstehen worum es geht. Wir freuen uns auf regen Austausch. Viele interessante Zuhörer und natürlich auch über Kommentare, likes und Abonenten. Hygiène et mode de vie sain Troubles et maladies
Épisodes
  • Zahnfleischerkrankung, Allgemeingesundheit und Mikronärstofftherapie Folge 8 mit Dr Anja Geisler
    Aug 10 2025
    Ganzheitliche Behandlung von Parodontitis – Integration klassischer und naturheilkundlicher Therapien für nachhaltige Gesundheit Parodontitis ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit, die nicht nur den Zahnhalteapparat bedroht, sondern auch gravierende Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben kann. Unbehandelt führt sie zu Zahnverlust, steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und sogar Frühgeburten bei Schwangeren. In dieser Folge beleuchten wir die bewährten klassischen Behandlungsmethoden, die jeder Parodontitis-Patient kennen sollte: Die professionelle Zahnreinigung, das Entfernen von Plaque und Zahnstein durch Scaling und Root Planing, sowie chirurgische Maßnahmen bei fortgeschrittenen Fällen. Zudem erklären wir, warum diese Maßnahmen essenziell sind, um die Entzündung zu kontrollieren und den Zustand dauerhaft zu verbessern. Doch die Geschichte endet hier nicht. Immer mehr Zahnärzte erkennen, dass eine alleiniger mechanischer Ansatz oft nicht ausreicht. Hier kommen naturheilkundliche Strategien ins Spiel: Sanfte Methoden, die das Immunsystem gezielt stärken, die Regeneration des Zahnfleisches fördern und Entzündungsprozesse im Keim ersticken. Erfahren Sie, wie natürliche Mittel wie Kräuter, Vitamine, Probiotika und spezielle Pflegeprodukte helfen können, die Mundflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen und begleitend zur herkömmlichen Therapie eingesetzt werden. Dazu kommen Ernährungsempfehlungen, die auf entzündungshemmende Lebensmittel setzen, sowie Mikronährstoffe wie Vitamin C, D, Zink und Omega-3-Fettsäuren, die nachweislich die Geweberegeneration unterstützen und das Immunsystem stärken. Besonders wichtig ist die individuelle Herangehensweise: Weil Parodontitis stets auch eine systemische Komponente besitzt, wird die Behandlung ganzheitlich geplant. Der Zusammenhang zwischen Mundgesundheit, Stress, Ernährung und allgemeinen Lebensgewohnheiten wird umfassend betrachtet. Ein weiterer zentraler Punkt: Die Kombination beider Ansätze – konventionell und naturheilkundlich – bietet die Chance auf eine nachhaltige Heilung. Sie reduziert Nebenwirkungen, fördert die körpereigene Heilung, und kann sogar Vorgänge beschleunigen. Wir sprechen auch darüber, warum immer mehr Zahnärzte eine Weiterbildung im Bereich Heilpraktik absolvieren und so ein breiteres Therapiespektrum anbieten können. Für Patienten bedeutet das: Mehr individuelle Betreuung, präventive Maßnahmen und ein ganzheitliches Behandlungskonzept. Wenn Sie also auf der Suche nach einer nachhaltigen, schonenden Alternative oder Ergänzung zur klassischen Parodontitis-Behandlung sind – diese Folge zeigt Ihnen, warum die Verbindung beider Welten die Zukunft der Zahnmedizin sein könnte.
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    42 min
  • Zähne, Osteopathie und der ganze Körper Folge 7 mit Dr Anja Geisler
    Jul 13 2025
    In dieser Folge sprechen wir mit Dr. Anja Geisler und der Osteopathin Wiebke Drobe über die faszinierende Verbindung zwischen Zähnen, Kiefer und dem gesamten menschlichen System. "Was passiert, wenn wir nachts Zähneknirschen? Wie wirkt sich das auf unsere Gesundheit aus und welche osteopathischen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?" "Wir erklären, wie osteopathische Untersuchungen den Zusammenhang zwischen Zahnverschiebungen und Körperstatik aufdecken." "Welche Ursachen liegen hinter Zahnverschiebungen und wie beeinflussen sie die Statik unseres Körpers? Und umgekehrt: Wie können Verletzungen im Kieferbereich den ganzen Körper beeinflussen?" "Erfahren Sie, wie aufsteigende und absteigende Ketten im Körper bei der Behandlung von Zahnproblemen eine Rolle spielen." 11. Zähne: Unsere Zähne und der Kiefer spielen eine wichtige Rolle für die gesamte Körperhaltung. Eine Fehlstellung der Zähne oder Kieferprobleme (wie eine falsche Bisslage) können zu Verspannungen im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich führen. Das kann sich auf die Haltung auswirken und sogar Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen verursachen. 12. Osteopathie: Osteopathen betrachten den Körper ganzheitlich. Sie erkennen, dass Probleme im Kiefer oder in den Zähnen Auswirkungen auf die Muskulatur, das Nervensystem und die Haltung haben können. Durch spezielle Techniken versuchen sie, Blockaden oder Spannungen zu lösen, um die Balance im Körper wiederherzustellen. 13. Körperhaltung: Eine schlechte Haltung kann durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter auch Kiefer- und Zahnprobleme. Umgekehrt können Fehlhaltungen auch die Kiefermuskulatur belasten. Ein ausbalancierter Körper, der frei von Verspannungen ist, unterstützt eine gesunde Kieferfunktion und umgekehrt. 14. Kurz gesagt: Zähne, Kiefer und Körperhaltung sind eng miteinander verbunden. Eine osteopathische Behandlung kann helfen, Spannungen zu lösen und die Balance im Körper wiederherzustellen, was sich positiv auf die Haltung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Zähne: Unsere Zähne und der Kiefer spielen eine wichtige Rolle für die gesamte Körperhaltung. Eine Fehlstellung der Zähne oder Kieferprobleme (wie eine falsche Bisslage) können zu Verspannungen im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich führen. Das kann sich auf die Haltung auswirken und sogar Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen verursachen. Osteopathie: Osteopathen betrachten den Körper ganzheitlich. Sie erkennen, dass Probleme im Kiefer oder in den Zähnen Auswirkungen auf die Muskulatur, das Nervensystem und die Haltung haben können. Durch spezielle Techniken versuchen sie, Blockaden oder Spannungen zu lösen, um die Balance im Körper wiederherzustellen. Körperhaltung: Eine schlechte Haltung kann durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter auch Kiefer- und Zahnprobleme. Umgekehrt können Fehlhaltungen auch die Kiefermuskulatur belasten. Ein ausbalancierter Körper, der frei von Verspannungen ist, unterstützt eine gesunde Kieferfunktion und umgekehrt. Kurz gesagt: Zähne, Kiefer und Körperhaltung sind eng miteinander verbunden. Eine osteopathische Behandlung kann helfen, Spannungen zu lösen und die Balance im Körper wiederherzustellen, was sich positiv auf die Haltung und das allgemeine Wohlbefinden auswirken kann. Der Zahnarzt behandelt primär die Zähne, den Kiefer und die Bisslage, um Fehlstellungen direkt im Mundraum zu korrigieren. Der Osteopath arbeitet ganzheitlich, um Spannungen und Blockaden im Körper zu lösen, die durch Kieferprobleme entstehen oder diese verstärken können. Beide Ansätze ergänzen sich oft sehr gut, um eine nachhaltige Verbesserung der Körperhaltung und des Wohlbefindens zu erreichen. Zahnarztpraxis Dr Anja Geisler www.praxis-drgeisler.de www.mybeit.life Osteopathin Wiebke Drobe Master ür Osteopathie
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    30 min
  • Die Professionelle Zahnreinigung unter biologischen Aspekten Folge 6 mit Dr Anja Geisler
    Jun 13 2025
    Herzlich Willkommen zur sechsten Folge unseres Zahnpodcasts! In dieser Ausgabe beleuchten wir die professionelle Zahnreinigung und deren Bedeutung aus biologischer Sicht. Stellen wir uns die professionelle Zahnreinigung als eine spannende Expedition in das Reich der Mundgesundheit vor. Bevor das Abenteuer beginnt, startet unser Team mit einer Schatzsuche nach wichtigen Hinweisen: Die Anamnese ist wie eine Landkarte, auf der wir festhalten, welche Herausforderungen – etwa bestehende Krankheiten oder kulinarische Vorlieben – auf uns warten. Mit modernster Technik, quasi unserem digitalen Kompass, erfassen wir den Entzündungsstatus im Mund und bekommen so ein gestochen scharfes Bild vom aktuellen Gesundheitszustand. Doch auf dem Weg lauern Stolperfallen: Fehler bei der Mundhygiene! Damit unser Mundparadies nicht im Chaos versinkt, gilt es, einige goldene Regeln zu beachten: Zähneputzen wie ein Uhrwerk – zweimal täglich, je zwei Minuten. Zahnseide als Zauberseil, das versteckte Winkel erreicht. Und bei Mundspülungen lieber zweimal hinschauen – nicht alles, was glänzt, ist Gold. Ein heimlicher Störenfried auf dieser Reise ist der Bruxismus – das nächtliche Zähneknirschen. Wie ein unsichtbarer Drache nagt er an unseren Zähnen, lässt das Kiefergelenk schmerzen und verspannt die Kaumuskulatur, was Kopfschmerzen und Nackenschmerzen nach sich ziehen kann. Sogar das Zahnfleisch gerät unter Druck, und das Risiko für Zahnfleischerkrankungen steigt. Hormonelle Veränderungen: Wie sie sich kreativ in der Mundhöhle zeigen Stellen Sie sich vor, Ihre Mundhöhle ist eine kleine Bühne, auf der Hormone als unsichtbare Regisseure das Geschehen lenken. Kaum jemand ahnt, wie sehr diese „Regisseure“ das Erscheinungsbild und das Wohlbefinden im Mund beeinflussen – doch ihre Spuren sind vielfältig und manchmal überraschend deutlich sichtbar. Das Zahnfleisch wird zum sensiblen Hauptdarsteller: Sobald der Östrogenspiegel sinkt, wie beispielsweise in den Wechseljahren, verliert das Zahnfleisch an Festigkeit und wird weicher und empfindlicher. Es schwillt an, wird stärker durchblutet und reagiert auf kleinste Reize mit Rötung und Zahnfleischbluten – die klassische hormonelle Gingivitis betritt die Bühne. Die Mundschleimhaut verändert ihr Kostüm: Sie wird dünner, trockener und empfindlicher. Der Rückgang der Speichelproduktion – ebenfalls hormonell gesteuert – lässt die Schleimhäute spröde werden. Plötzlich fühlt sich der Mund wie eine Wüste an, in der jeder Schluck Wasser zum ersehnten Regen wird. Ein neues Geschmackserlebnis: Hormonelle Schwankungen können den Geschmackssinn durcheinanderwirbeln. Ein metallischer, bitterer oder süßer Geschmack macht sich bemerkbar, als hätte jemand heimlich das Gewürzregal im Mund vertauscht. Das brennende Finale: Besonders eindrucksvoll zeigt sich das sogenannte Burning-Mouth-Syndrom. Die Zunge brennt, der Gaumen sticht, die Lippen prickeln – als würde ein unsichtbares Feuerwerk gezündet. Diese Beschwerden nehmen im Tagesverlauf zu und können abends ihren Höhepunkt erreichen. Die unsichtbaren Gefahren: Mit weniger Speichel fehlt dem Mund ein wichtiger Schutzmechanismus. Bakterien können sich leichter vermehren, das Risiko für Karies und Parodontitis steigt – und der Mundgeruch schleicht sich als heimlicher Nebendarsteller ein. So wird die Mundhöhle zum Spiegel hormoneller Veränderungen: Was im Körper im Verborgenen geschieht, zeigt sich oft zuerst im Mund: Entzündetes Zahnfleisch, trockene Schleimhäute, veränderter Geschmack und ein brennendes Gefühl sind die kreativen, manchmal unbequemen Botschafter der hormonellen Regie. „Die Mundhöhle ist wie ein sensibler Seismograph, der hormonelle Schwankungen oft viel früher anzeigt als andere Körperregionen.“ Fazit: Wer genau hinsieht, erkennt die Spuren der Hormone im Mund – und kann so nicht nur die Zahngesundheit schützen, sondern auch das Gesamtwohlbefinden besser verstehen. und vieles mehr:
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    35 min
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