Friedrich Merz, das „Stadtbild“ und die Frage, was politische Sprache im Recruiting bewirkt
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„Wir haben im Stadtbild natürlich noch dieses Problem …“ – mit diesem Satz löst Friedrich Merz eine hitzige Debatte aus. Was sagt so eine Formulierung über das gesellschaftliche Klima in Deutschland und wie hören das Menschen, die vielleicht gerade überlegen, hierherzuziehen?
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum Worte wie „Stadtbild“ mehr transportieren als nur eine Beschreibung – sie formen Bilder im Kopf, schaffen Distanz oder Zugehörigkeit, und prägen, wie Deutschland international wahrgenommen wird.
Wir fragen uns: Welche Wirkung hat solche Rhetorik auf Fachkräfte aus Indien, dem Westbalkan oder Vietnam? Was passiert, wenn Politik Integration als „Problem“ rahmt – und wie können Unternehmen mit einer klaren Haltung dagegenhalten?
Wir teilen unsere ehrliche Einschätzung, warum der Satz von Merz mehr über den Zustand des Diskurses als über Städte verrät – und warum Arbeitgeber gut daran tun, das eigene Stadtbild mitzugestalten: offen, divers und einladend.