GEMA – Gesellschaft für Mafiöse Absichten - Dawid Snowden
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Die GEMA ist kein Schutzpatron der Kunst. In Wahrheit funktioniert sie wie ein staatlich lizenzierter Mafiaclub, der Künstler nicht schützt, sondern ausnimmt. Ein Apparat, der selbst nichts erschafft, kein Risiko trägt, keine Karrieren baut – aber jeden Ton besteuert, bevor er überhaupt erklingt.Die GEMA kassiert wie ein Vollstrecker, verteilt wie ein Oligarch und behandelt freie Künstler wie Störfaktoren in ihrem eigenen Geschäftsmodell. Kleine Musiker subventionieren die Großen, während dieselben „Großen“ nach Belieben kopieren, imitieren und plagiieren dürfen – solange sie im System angemeldet sind. Wer draußen steht, existiert nicht. Wer drin ist, zahlt.Dieses System produziert keine Kultur, sondern Angst. Es belohnt Zugehörigkeit, nicht Kreativität. Es zwingt Künstler in Tarife, Schranken und Bürokratie, während es selbst in administrativen Schwarzkassen versickert.Dieser Podcast ist kein Bericht, sondern eine Abrechnung. Eine Demaskierung einer Institution, die behauptet, Kunst zu schützen – und doch jeden freien Atemzug der Kreativität besteuert.