Gamechanger - Traumata aufarbeiten
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In dieser Folge kommen die Themen Veränderung, Rollenbilder und Heilung auf den Frauthen-TISCH.
Simea Gut spricht mit Christine Poppe – Trauma-Coachin, Autorin und (wie wir finden) eine wichtige, ausgewogene Stimme auf Instagram. Christine teilt ihre sehr persönliche Game-Changer-Geschichte:
Der Weg zur Trauma-Coachin: Wie ihre schmerzhafte Vergangenheit – von Kinderwunsch über Scheidung bis hin zu geistlichem Missbrauch – sie dazu gebracht hat, öffentlich über schambehaftete Frauenthemen zu sprechen und schließlich ihren eigenen Weg zur Heilung zu finden.
Abschied von Rollenbildern: Christine wuchs im russlanddeutschen, christlichen Kontext auf. Sie beschreibt den enormen Druck, die "perfekte" Frau und Mutter zu sein, und wie sie sich bewusst von Idealvorstellungen lösen musste, die ihr "keine Luft zum Atmen" ließen.
Ein neuer Blick auf Gott: Sie teilt, wie eine geführte Begegnung mit Jesus ihr Gottesbild radikal veränderte – weg von einem strengen, fordernden Richter, hin zu einem Urgrund des Seins, der Halt gibt und sagt: "Du gehörst zu mir." Ein tiefgreifender Game-Changer für ihr Leistungsdenken.
Vergebung vs. Heilung: Wir diskutieren kritisch das Konzept der Vergebung, insbesondere bei tiefen Traumata. Christine erklärt, warum Heilung primär durch die Zuwendung zu sich selbst und der Wiederherstellung der eigenen Würde geschieht und nicht davon abhängt, ob man vergeben kann.
Diese Folge ist für alle, die sich danach sehnen, nicht eine "bessere Version von sich selbst", sondern ganz sie selbst zu werden – authentisch, frei und aus ihrer Mitte lebend.
Gast: Christine Poppe (Trauma-Coachin und Autorin von "Von dem Versuch, mich selbst zu zähmen und dem Mut es einzulassen")