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Page de couverture de In Verbündung mit Micha Fritz - Zwischen innerer Reise, Care-Arbeit und Machtstrukturen

In Verbündung mit Micha Fritz - Zwischen innerer Reise, Care-Arbeit und Machtstrukturen

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Was es braucht, damit Allyship nicht nur gut gemeint, sondern gelebte Praxis wird, darüber sprechen in dieser Folge Kai und Helene mit Micha Fritz – Aktivist, Vater, Mitgründer von Viva con Agua – und über den langen, widersprüchlichen und manchmal schmerzhaften Weg, den Männer gehen müssen, wenn sie sich mit ihren Privilegien auseinandersetzen. Micha nimmt uns mit auf seine persönliche Reise – vom unreflektierten Mann im schwäbischen Bildungsbürgertum bis hin zu einem Verbündeten, der gelernt hat: Zuhören, lernen und Verantwortung übernehmen sind keine einmaligen Gesten, sondern tägliche Entscheidungen. Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage, wie strukturelle Veränderungen wirklich gelingen können – in Familien, Organisationen und der Gesellschaft. Micha spricht offen über Gleichberechtigung im Alltag, die systematische Aufteilung von Care-Arbeit in seiner eigenen Familie und über die befreiende Wirkung, wenn alte Rollenbilder durchbrochen werden. Gemeinsam diskutieren die drei, warum Allyship unbequem ist, aber auch befreiend – und warum es gerade jetzt klare Haltungen und gelebte Widersprüche braucht. Micha teilt seine Zweifel, Erfahrungen und Hoffnungen – immer mit dem Ziel, Räume zu öffnen, in denen echte Veränderung möglich ist. Es reicht nicht, feministische Haltung zu posten – man muss sie leben. Und zwar konsequent, ehrlich und am besten: in Verbündung.
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