Ein abgelegenes Hotel tief im Wald, sechs Geflüchtete, ein neues Land – und die Frage: Wie beginnt man ein Leben völlig neu?

Genau dort startet Mohamads Geschichte.

Ohne Sprache, ohne Orientierung, aber mit der Hoffnung, irgendwo anzukommen. Was er damals nicht wusste: Schon bald würden Fremde zu Wegbegleitern werden, die ihm zeigen, dass Unterstützung manchmal genau dann kommt, wenn man sie am dringendsten braucht.

In dieser Folge erzählt Mohamad, wie schwer die ersten Tage waren – und wie ein kleines Dorf im Soonwald ihm den Weg in die deutsche Gesellschaft ebnete.

Er spricht über die Überraschung, auf so viel Hilfsbereitschaft zu treffen, über die Angst vor Behördenbriefen und über den Moment, in dem ein deutscher Satz sich zum ersten Mal ganz selbstverständlich anfühlte.

Mohamad beschreibt seinen Weg von den ersten Deutschstunden bis zu seiner heutigen Arbeit als Privatkundenberater bei der Sparkasse. Er erzählt, wie seine eigene Migrationsgeschichte ihm heute hilft, andere Zugewanderte zu begleiten, ihnen das Finanzsystem näherzubringen und ihnen Mut zu machen, an die eigenen Ziele zu glauben.

Seine Geschichte ist ein Beispiel für gelebten Zusammenhalt – und ein Weg, der zeigt, wie Integration gelingt, wenn Menschen einander zuhören und unterstützen.

Eine Folge voller Ehrlichkeit, Dankbarkeit und Hoffnung.
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