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Kack-Kartell

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Es gibt diese kritischen Momente im Leben:

Man schlendert gemütlich durch die Stadt, denkt an nichts Böses – und plötzlich meldet sich die Natur.

Dringend. Unaufhaltsam. Alternativlos.


Du scannst die Umgebung: Kein öffentliches Klo weit und breit.

Aber da! Ein Restaurant! Warm, sauber – ein WC-Paradies auf Erden.

Nur... du bist kein Gast.

Du bist ein Toiletten-Ninja auf geheimer Mission.


Jetzt beginnt das große Schauspiel:

Casual reingehen, Blickkontakt vermeiden, so tun, als hättest du dich mit irgendwem hier verabredet.

Ganz wichtig: Der "Ich-geh-schon-mal-vor-und-such-den-Tisch"-Blick.

Profis nicken kurz in den Raum hinein, als würden sie dort einen alten Bekannten sehen: "Ah ja, da hinten sitzt er schon..."


Dann der gefährlichste Moment: Der Weg zur Toilette.

Langsam, aber nicht zu langsam. Zielsicher, aber nicht zu hektisch.

Du bist hier schließlich völlig berechtigt! (Also... innerlich... moralisch zumindest.)


Und während du drinnen endlich erleichtert aufatmest, läuft draußen vielleicht schon der Restaurantbesitzer Amok:

"Hier wird nur gespült, wenn auch konsumiert wird!!"


Auf dem Rückweg dann der finale Trick:

Schnapp dir eine Speisekarte an der Tür, nicke nochmal freundlich – und verschwinde, bevor jemand merkt, dass du weder Essen bestellt noch Trinkgeld dagelassen hast.


Fazit:

Toiletten in Gaststätten sind wie Rettungsinseln.

Man benutzt sie in der Not –

und hofft einfach, dass keiner fragt, ob man auch was verzehrt hat

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