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Page de couverture de Prof. Dr. Paqué: Freihandelsabkommen und ihre Auswirkungen auf den Mittelstand im Kontext globaler wirtschaftlicher Herausforderungen

Prof. Dr. Paqué: Freihandelsabkommen und ihre Auswirkungen auf den Mittelstand im Kontext globaler wirtschaftlicher Herausforderungen

Prof. Dr. Paqué: Freihandelsabkommen und ihre Auswirkungen auf den Mittelstand im Kontext globaler wirtschaftlicher Herausforderungen

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Zusammenfassung des Vortrags von Prof. Dr. Paqué im Küchen-Studio-Dialog
(Folge 4 aufgezeichnet an 24. September 2025)
Bereits der vierte Küchen-Studio-Dialog des Liberalen Mittelstands Berlin im randu-Küchenstudio in der Uhlandstraße 118 in Berlin-Wilmersdorf. Präsentiert vom liberalen Wirtschaftsmagazin NewsMark.

Thema:Freihandelsabkommen und ihre Auswirkungen auf den Mittelstand im Kontext globaler wirtschaftlicher Herausforderungen
Gliederung des Vortrags:
  1. Internationale Lage – Wiederaufleben des Protektionismus
  2. Schlussfolgerungen für Europa
  3. Konsequenzen für Deutschland
1. Internationale Lage
  • Prof. Paqué kritisiert die Rückkehr des Protektionismus, insbesondere durch die USA unter Präsident Trump.
  • Historisch waren die USA einst Vorreiter des Freihandels, heute jedoch dominieren Abschottung und bilaterale Zölle.
  • Die protektionistische Strategie der USA sei ökonomisch nicht tragfähig, da sie Leistungsbilanzdefizite und Reindustrialisierung falsch adressiere.
  • Beispiel: Der „America First“-Ansatz führe zu absurden Zöllen – etwa gegen Länder wie Lesotho oder Kambodscha.
2. Europa und globale Freihandelspartner
  • Europa müsse sich von der einseitigen Ausrichtung auf die USA lösen und neue Allianzen mit Ländern wie Kanada, Lateinamerika, Indien und afrikanischen Staaten eingehen.
  • Das EU-Mercosur-Abkommen sei ein Beispiel für ungenutztes Potenzial.
  • Politische Blockaden, etwa durch die französische Agrarlobby, behinderten Fortschritte.
  • Prof. Paqué fordert eine „New Globalization“, in der Europa eine aktivere Rolle übernimmt.
3. Deutschland: Reformbedarf und wirtschaftliche Dynamik
  • Deutschland müsse dringend zu wirtschaftlicher Dynamik zurückfinden.
  • Wachstum sei notwendig, um sozialen Frieden zu sichern – nicht quantitativ, sondern qualitativ und ökologisch.
  • Der Sozialstaat sei überlastet, das Rentensystem veraltet, Reformen überfällig.
  • Die FDP müsse sich stärker für wirtschaftliche Erneuerung und marktwirtschaftliche Prinzipien einsetzen.
Drei zentrale Zitate
  1. „Investment follows trade, not tariffs.“ → Kernaussage zur Unwirksamkeit protektionistischer Maßnahmen zur Reindustrialisierung.
  2. „Wenn wir das nicht schaffen, können wir einpacken.“ → Drastische Warnung zur wirtschaftlichen Lage Deutschlands und dem Reformstau.
  3. „Die Globalisierung geht weiter – nur ohne die USA.“ → Aufruf an Europa, neue globale Partnerschaften zu schließen und sich strategisch neu auszurichten.
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