Lars Mrosko ist ein Berliner Fußballleben in Menschform. Aufgewachsen in Neukölln, unterwegs auf Ascheplätzen, später Scout bei Bayern, Wolfsburg und St Pauli. Danach Trainer im Berliner Amateurfußball und zuletzt einer der stärksten Stimmen für Inklusion im Verband.

In diesem Gespräch geht es um das alte Berlin, um Straßenfußball, der sich selbst erfunden hat, um die goldenen Jugendjahre, um Hertha und Union und um das Gefühl, dass Ehrlichkeit im System manchmal teuer wird.
Es geht auch um Menschen, die im Fußball selten sichtbar sind. Und um die Frage, was bleibt, wenn man lange genug dabei war, um zu verstehen, dass alles immer wieder von vorne beginnt.

Diese Folge ist der Auftakt zu unserer neuen Reihe.
Trainer aus Berlin, Scouts von Bundesligisten, Menschen mit Erfahrung und Haltung. Alle mit ihrer eigenen Sicht auf Talent, Entwicklung und das, was Fußball wirklich ausmacht.

Ristić oder Falsch wird damit ein Ort zum Vergleichen, Hinterfragen und Lernen.
Und vielleicht nimmt jede und jeder am Ende etwas mit, das nicht nur auf dem Platz gilt.

Wir sind so beständig wie der Asphalt in Berlin.
Also melden wir uns zurück: Eine neue Folge Ristic oder Falsch steht an.

Drin steckt wie immer alles, was in dieser Stadt rumort – Berliner Fußball, Gossip, NFL-Abzweigungen, ein bisschen Ibo Maza, ein bisschen DFB, und der Rest passiert von selbst.

Dazu eine kleine Ankündigung: Wir starten eine neue Reihe. Erste Folge liegt schon fertig im Tresor.
Malte und Željko nehmen sie auf im November-Blues-Modus… Vitamin D im Herzen, manchmal auch was anderes im Kopf.

Release: 14.11.2025, 00:01
Vielleicht sogar mit frischem Hafti-Song – nur um den Algorithmus ein bisschen zu kitzeln.

Grüße, Sportfrei, maximaler Erfolg – such dir was aus.

Der 35. Geburtstag von Poulain Pinguin war kein Kindergeburtstag, sondern der Rahmen für eine neue Folge Ristić oder Falsch.

Thema: Fußball für alle. Ein Satz, der so leicht gesagt ist, dass er auf jedem Flyer funktioniert – aber eben schwer gelebt wird.

Niki, Erstherrenspieler, erzählt, wie sein offenes Training für alle Menschen zweimal im Monat genau das versucht: Türen auf, Platz frei, egal wer du bist.

Maike Neubart bringt die Perspektive aus der Jugendarbeit: beim FC Internationale mit internationalen C-Jugendlichen, und bei Türkiyemspor mit den C-Mädchen. Sie vergleicht, tastet ab, spricht über Wahrnehmung – und darüber, was es heißt, gleichzeitig Trainerin und Spielerin zu sein.

Am Ende bleibt weniger ein fertiges Bild als ein paar Fragen im Raum. Vielleicht ist das schon genug: ein Spiel, das man nicht abpfeifen sollte.