Page de couverture de TROPENFIEBER - Hobby meets Nature

TROPENFIEBER - Hobby meets Nature

TROPENFIEBER - Hobby meets Nature

Auteur(s): Matthias Wiesensee
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À propos de cet audio

Herzlich willkommen bei Tropenfieber, dem Podcast von JBL, rund um die Hobbys Aquaristik, Terraristik und Teich und für alle, die sich für Natur und Reisen begeistern. Moderator Matthias Wiesensee, Head of Digital Marketing bei JBL, ist seit 2012 ein Teil der Familie und ein waschechter Aquarianer, der das Reisen in die tropischen Lebensräume liebt. Mit dieser Faszination und den Einblicken, die ihm während seiner Arbeit als Marketing- & Branchenspezialist in die Hände fallen, möchte er dich anstecken - dich mitnehmen und dich auch daran teilhaben lassen. Was erwartet dich in diesem Podcast? Wir holen interessante Persönlichkeiten ans Mikrofon und werden gemeinsam tiefe Einblicke zu spannenden Themen geben. Vom Hobby Zuhause bis hin zu extremen Projekten am anderen Ende der Welt wissen unsere Experten so einige Geschichten zu erzählen. Wir wollen nicht zu viel versprechen, doch wirst du mit uns in jeder Episode eine Reise unternehmen. Eine Reise in die Lebensräume der Fische, Reptilien, Amphibien und Wirbellosen. Lerne unsere Natur aus dem Blickwinkel des Hobbys neu kennen und erfahre wissenswerte Details. Durch den Bezug zu unseren JBL Expeditionen mit Wissenschaftlern und Forschern wirst du deine Haustiere besser verstehen lernen. Denn Biotop Forschung auf unserem Planeten Erde bringt uns Erkenntnisse, die man anders nicht erlangen kann. Es wird uns immer wieder in die fantastischen Unterwasserwelten ziehen, aber auch in tropische Regenwälder oder die heißesten Lebensräume in der Wüste. Das Wissen über die natürlichen Lebensräume ist ein Vorbild für unsere Bewohner der Aquarien und Terrarien. Sie ist der Ursprung und damit die Inspirationsquelle. Diesem Thema widmen wir uns in TROPENFIEBER – Hobby meets Nature.JBL GmbH & Co. KG Essais et carnets de voyage Science Sciences biologiques Sciences sociales
Épisodes
  • Expedition Kolumbien - Forschung. Messdaten. Erkenntnisse.
    Aug 28 2023
    Inmitten des kolumbianischen Dschungels suchte das JBL Team nach Arten und beobachtete die Lebensräume der Zierfische und Reptilien. Die Reise erstreckte sich auf fünf sehr unterschiedliche Gebiete und führte zu einer Sichtung von weit mehr als 100 Arten mit dem vollen Spektrum der Flora und Fauna Kolumbiens. Regenwald, Flüsse, Bäche, verlassene Tümpel und Zierfischzuchtstationen versteckt im Regenwald waren das Ziel. Die Expedition steckte voller Überraschungen. Die meisten Orte sind nur zur Fuß, per Flugzeug oder Boot erreichbar gewesen. Einige Regionen waren durch die extremen Wassermassen zu neuen Lebensräumen geworden und erstmalig durch das JBL Team zu sehen. #jblexpedition In dieser Episode #07 fassen Expeditionsleiter Dipl. Biologe Heiko Blessin und Moderator Matthias Wiesensee die Beobachtungen, Highlights und wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Daten & Fakten zusammen, die auf der JBL Expedition Kolumbien gesammelt wurden. Immer wieder kann Heiko den Vergleich zwischen Trocken- und Regenzeit ziehen und erklären, welche Unterschiede im Verhalten, bei den Wasserwerten, aber auch den Ernährungsgewohnheiten zu beobachten waren. Das Spektrum vom stehenden Gewässer bis hin zur starken Strömung, klare Sicht bei strahlendem Sonnenschein bis zum dunklen Schwarzwasser bei Nacht – das Team hat die Lebensräume im Detail unter die Lupe genommen. Dazu musste man auch in dem einen oder anderen Tümpel ruhig herumliegen. Du erfährst welche Ausrüstung dafür notwendig war und ob der Mythos mit der Nachttemperaturabsenkung wirklich stimmt. Freue dich auf Einblicke in die Standorte Puerto Inirida (Handels- und Hafenstadt und Zentrum der Zierfische), dem Rio Atabapo (einem Grenzfluss zu Venezuela mit Goldwäschern), Santa Rosa (ein indigenes Dorf), Mavicure (Weinende Berge mit Biotopen) und dem Caño Cristales (der bunteste Fluss der Welt). Als krönende Besonderheit konnten Lebensräume beschrieben werden, die nie zuvor ein Mensch unter Wasser gesehen hatte. Höre rein in die letzte Episode der Kolumbien Expedition und gehe ein letztes Mal mit uns auf die Reise in eine faszinierende Welt.
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    1 h et 15 min
  • Caño Cristales - Apistogramma. Macarenia. Eisvögel.
    Jul 20 2023
    Er zählt zu den schönsten Flüssen der Welt. Der „Flüssige Regenbogen“ inmitten von Kolumbien. Die Rede ist vom Caño Cristales, einem Klarwasserfluss, der auch als „Fünf-Farben-Fluss“ bekannt ist, entspringt einer 130 km langen Bergkette im Nationalpark Serranía de la Macarena und mündet im Guayabero. Markant für die Region ist die Wasserpflanze Macarenia clavigera, heute wissenschaftlich beschrieben unter Rhyncholacis clavigera. Sie variiert ihre Farbgebung im Jahresverlauf von Juli bis November. Entgegen vieler Vermutungen handelt es sich bei Macarenia nicht um eine Alge, auch wenn einige Parallelen zu diesen bestehen. Die häufig zu lesende Aussage, dass in dem nährstoffarmen Fluss mit wenigen Schwebstoffen keine Fische leben, ist nicht korrekt. Die Landschaft ist gezeichnet von malerischen Felsformationen, märchenhaften Wasserfällen und der wunderschönen Kulisse, die sich durch eine artenreiche Flora und Fauna bietet. Der Flussverlauf ist geprägt von den Einflüssen der drei großen Ökosysteme: Anden, Llanos und dem Regenwald des Amazonas. #jblexpedition In der Episode #06 von TROPENFIEBER - Hobby meets Nature haben wir einen renommierten Wissenschaftler und den Präsidenten der Deutschen Cichliden Gesellschaft am Mikrofon. Dr. Wolfgang Staeck war im November mit dem JBL Forschungsteam in Kolumbien und hat als Verhaltensforscher von Buntbarschen seinen Themenschwerpunkt für dieses Interview auf den Nationalpark Serranía de la Macarena gelegt. Nicht nur wegen der bezaubernden Wasserpflanzen, sondern auch wegen der dort vorkommenden und seltenen Zwergbuntbarsche (Apistogramma alacrina), die wir gemeinsam vor Ort entdecken konnten, war dieser Ort für Wolfgang von besonderer Bedeutung. Wolfgang hat schon viele Länder dieser Welt bereist und Expeditionen wie diese in die Heimat der Zierfische unternommen, bis tief in den Dschungel oder die Seen Afrikas hinein. Als vielfacher Fachbuchautor, aktiver Aquarianer und Forscher lenkt er seinen Blick und die Suche ins Detail, was vielen verborgen bleibt und weiß daher viele Entdeckungen vor Ort richtig einzuordnen. In dieser Episode werden wir viele Details erfahren und Einblicke bekommen. Wir erfahren, wie das JBL Forschungsteam per Boot, Jeep und zu Fuß zum Caño Cristales oder Caño Cristalito gelangte und teilweise über 15 km bei großer Hitze zurücklegte. Wir sprechen über die große Artenvielfalt und die spannenden Abkühlungen im Caño Cristales und Caño Cristalito bei 26-28 °C, die dennoch erfrischend ausfielen und stets von neuen Entdeckungen und spannenden Erkenntnissen geprägt waren.
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    1 h et 10 min
  • Puerto Inirida - Hafenstadt. Militär. Zierfische.
    Jun 8 2023
    Inirida ist eine Gemeinde, Hauptstadt und Hafenstadt. Die Gesamtfläche ist mit 17.000 km2 halb so groß wie die Fläche von Nordrhein-Westfalen. Die Region ist nicht über das kolumbianische Straßennetz erschlossen. Sie ist lediglich per Flug oder über das Wasser zugänglich. Das unterstreicht, wie wichtig der lokale Austausch über die Wasserwege am Rio Inirida ist und der Import und Export fast ausschließlich über die Luftwege stattfindet. Die Hauptstadt wurde früher auch Puerto Inirida genannt, da der Hafen Dreh- und Angelpunkt der Region ist und alle umliegenden Orte und deren wirtschaftlichen Aktivitäten miteinander verbindet. Gelegen ist diese autarke Region im Department Guainía im Gebiet des oberen Orinoco im Amazonasbecken. Das Stadtbild vor Ort ist geprägt von Militär, um Kriminalität und den ordnungsgemäßen Ablauf sicherzustellen. Aufgrund der hohen Biodiversität und der zahlreichen Wasserstraßen, spielen auch Fische als Nahrung und zum Export als Zierfische eine entscheidende Rolle und sind prägend für die Familien vor Ort. #jblexpedition In der Episode #05 von TROPENFIEBER - Hobby meets Nature schildert Ilja Strelkow aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers und Fischbiologen, der sich in seiner beruflichen Laufbahn mit der Zucht von Fischen und dem Unterscheiden der Zuchtlinien beschäftigt hat, seine Erlebnisse und Entdeckungen auf der Reise mit speziellem Fokus auf die Hafenstadt Puerto Inirida. Im ersten Moment war dieser Ort für Ilja und die anderen Teilnehmer mit Umpacken von Taschen und Ausrüstungsgegenständen verbunden. Ankommen, umpacken, zum Hafen laufen und dann mit dem Boot in das nächste Dorf. Und das mehrfach. Bereits beim Anflug zeigte sich, dass ringsum die Stadt eine gigantische Fläche mit Flussläufen und dichtem Regenwald zu finden sein wird. Die Landschaft war atemberaubend. Der Wechsel, kommend aus der Hauptstadt Kolumbiens, in die Hauptstadt dieser abgeschnittenen Region war ein großer Kontrast. Nachdem die Gruppe bereits mehrfach an diesem Ort das Gepäck tauschte, verbrachten sie am Stück einige Tage in einem kleinen Hotel, wo auch das Gepäck der anderen Gruppen eingelagert war. Neben dem Erkunden der Umgebung und kleineren Snacks in lokalen Angeboten, fragte sich Ilja, welche spannenden Themen zu Zierfischen hier wohl zu finden sein werden. Touristen waren hier eher untypisch. Beim Frühstück nach der ersten Nacht erklärte der Guide, dass die Gruppe heute zwei bzw. drei Spots besuchen werde. Die Spannung war groß - und das zu Recht. Der erste Spot war ein klassisches, kolumbianisches Schwimmbad mit Schwarzwasser und geringer Sicht unter Wasser. Mit Blick auf die Karte wurde deutlich, dass dieses ein Nebenarm des Rio Inirida war. Vor Ort befanden sich einige Einheimische, die dort mit Kindern am Wasser saßen und ein großes Militärcamp. Da das Gelände weitläufig war, bot eine der zahlreichen S-Kurven eine ruhige Ecke mit direktem Einstieg ins Wasser. Es herrschte starke Strömung, frische Temperaturen und ein Artenreichtum, wie die Gruppe ihn auf der gesamten Reise an keinem anderen Standort finden konnte. Wohl bemerkt, der erste Spot befand sich in einem „Schwimmbad“. Ilja empfand diesen Ort fantastisch, denn er hielt zusätzlich einige Arten bereit, die er zuvor noch nirgends gefunden hatte. (Einen Überblick geben wir dir in den Shownotes dieser Episode.) Vor Ort entpuppte sich seine Faszination als Fließbandarbeit. Jochen zog den Großteil der Fische aus dem Wasser und Ilja sorgte mit Matthias für das Erstellen der Fotos - echtes Teamwork. Bei Futtertests sorgte ein Moment für einen echten Whirlpool-Effekt. Das Wasser blubberte und die Kameras glühten. Den zweiten Spot besuchte die Gruppe dann am Nachmittag. Ein Schwimmbecken auf einem Trainingsgelände des Militärs. Schon auf dem Hinweg wurde sichtbar, dass es sich in Mitten eines militärischen Geländes befinden musste. Beim Messen der Wasserwerte wurde ein extrem hoher Eisenwert deutlich. Die Ursache war schnell ausgemacht - Patronenhülsen. Die Sicht unter Wasser war nahezu Null, die Mittagssonne war extrem und beißende Insekten und Fliegen sorgten für zusätzliche „Unterhaltung“. Die Artenvielfalt zeigte sich, aufgrund der Gegebenheiten, leider nicht. Einige Highlights gab es dennoch zu entdecken. Die Kulisse entschädigte bereits für alles. Ein überflutetes Waldstück lag direkt hinter dem sonst schmalen Flusslauf und sorgte dafür, dass viele Tiere einen neuen Lebensraum erhielten. Der dritte Spot stand den ganzen Tag auf der Kippe. Wird es klappen? Durch einige Telefonate und persönliche Beziehungen schaffte Matthias es, unsere und die anderen Gruppen, am Abend zu einem lokalen Exporteur zu fahren. Ein bekannter Geschäftspartner vor Ort, der aus dieser Region Zierfische nach Europa liefert. Auch der deutsche Großhändler Aquarium Glaser arbeitet mit diesem Partner zusammen. Ilja und die Gruppe hatten die Chance, den neuen Standort zu besuchen, den der ...
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    1 h et 8 min

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