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Page de couverture de Warum gibt es nur 21 Millionen Bitcoin

Warum gibt es nur 21 Millionen Bitcoin

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---werbung---N26 ist ein kostenloses, mobiles Konto, das du in wenigen Minuten eröffnest – mit der Möglichkeit, Finanzprodukte und Krypto zu kaufen, Rechnungen mühelos mit Freunden zu teilen und sogar Prämien zu erhalten, wenn du andere einlädst. Wenn du ein Konto suchst, das dir dein Finanzleben wirklich erleichtert, ist jetzt der perfekte Moment, einzusteigen. JETZT KOSTENLOS ANMELDEN!---werbung--- Als im Jahr 2009 der erste Bitcoin-Block gemeint wurde, ahnte kaum jemand, dass eine der entscheidendsten Eigenschaften dieser neuen Währung nicht ihre Technologie, sondern ihre Knappheit sein würde. Die Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer tiefen ökonomischen Überlegung. Doch warum hat Satoshi Nakamoto genau diese Zahl gewählt? Und was bedeutet die feste Begrenzung für das Geldsystem, die Wirtschaft und die Zukunft der Kryptowährungen? Dieser Artikel beleuchtet die ökonomischen, technologischen und psychologischen Hintergründe der Bitcoin-Knappheit, erklärt, wie das Limit technisch umgesetzt wird, und zeigt, welche Folgen diese festgeschriebene Zahl für die Zukunft des Geldes hat. Die Idee der digitalen Knappheit – warum Limitierung Vertrauen schafft In der klassischen Welt basiert Geldwert auf Vertrauen und Knappheit. Gold ist begehrt, weil es selten ist und nicht beliebig vermehrt werden kann. Papiergeld hingegen kann von Zentralbanken theoretisch unbegrenzt gedruckt werden, was im Laufe der Geschichte immer wieder zu Inflation und Währungszerfall führte. Satoshi Nakamoto erkannte dieses Problem und entwarf ein System, das Knappheit mathematisch garantiert. Die Obergrenze von 21 Millionen Bitcoin ist fest in den Code geschrieben und kann nur durch eine weltweite Zustimmung der Netzwerkteilnehmer verändert werden – was praktisch unmöglich ist. Damit wird Bitcoin zur ersten digitalen Ressource, deren Angebot fest begrenzt ist. Diese „digitale Knappheit“ schafft eine neue Form von Vertrauen, die nicht auf Institutionen, sondern auf Mathematik beruht. Das Konzept ist revolutionär: Während Fiat-Währungen auf politischen Entscheidungen basieren, folgt Bitcoin einem klaren Algorithmus. Alle zehn Minuten werden neue Blöcke erzeugt, und mit jedem Block entstehen neue Bitcoins – jedoch in immer geringerer Menge. Diese vorprogrammierte Verknappung sorgt dafür, dass Bitcoin über die Zeit wertstabiler wird, je mehr Menschen ihn nutzen. Das Halving-Prinzip – wie die Bitcoin-Knappheit technisch umgesetzt wird Der Mechanismus hinter der Begrenzung ist elegant und einfach: das sogenannte „Halving“. Alle 210.000 Blöcke, also etwa alle vier Jahre, halbiert sich die Menge an neuen Bitcoins, die an Miner ausgeschüttet wird. Anfangs erhielt ein Miner 50 Bitcoin pro Block. Nach mehreren Halbierungen liegt die Belohnung heute bei nur noch 3,125 Bitcoin (Stand: 2024). Dieser Prozess wiederholt sich, bis die letzte Einheit – der 21-millionste Bitcoin – voraussichtlich um das Jahr 2140 gemined wird. Danach wird es keine neuen Bitcoins mehr geben. Miner werden dann ausschließlich durch Transaktionsgebühren entlohnt. Das Halving ist nicht nur ein technischer Mechanismus, sondern ein zentraler Bestandteil des ökonomischen Designs von Bitcoin. Durch die planmäßige Reduzierung der Inflation im Netzwerk wird Bitcoin zu einem deflationären Gut – ganz im Gegensatz zu den Fiat-Währungen, deren Geldmenge stetig wächst. Jede Halbierung hat bisher eine deutliche Marktreaktion ausgelöst. Da das Angebot verknappt wird, während die Nachfrage oft steigt, kam es historisch gesehen zu starken Preissteigerungen. Dieses Muster hat sich in den letzten 15 Jahren mehrfach wiederholt und trägt wesentlich zum Mythos der „Bitcoin-Zyklen“ bei. Warum 21 Millionen? – die ökonomische Logik hinter der Zahl Die Zahl 21 Millionen wirkt auf den ersten Blick willkürlich, doch sie ergibt sich aus der mathematischen Struktur des Bitcoin-Protokolls. Die Belohnung für Miner begann mit 50 Bitcoin pro Block. Da sich diese Belohnung etwa alle vier Jahre halbiert, entsteht eine geometrische Reihe: 50 + 25 + 12,5 + 6,25 + … Diese Reihe nähert sich asymptotisch einem Endwert von 21 Millionen. Doch Satoshi Nakamoto hatte mehr als reine Mathematik im Sinn. Die Limitierung soll eine digitale Parallele zu Gold schaffen, das ebenfalls nur in begrenzter Menge vorhanden ist. Bitcoin wird oft als „digitales Gold“ bezeichnet, weil seine Knappheit und sein Mining-Prozess der physischen Goldförderung ähneln. Zudem war die Zahl auch ein praktischer Kompromiss: Satoshi wollte sicherstellen, dass Bitcoin genügend Teilbarkeit besitzt, um auch bei hoher Nachfrage im Alltag nutzbar zu bleiben. Da jeder Bitcoin in 100 Millionen Satoshis unterteilt werden kann, existieren insgesamt 2,1 Billiarden Einheiten – genug, um selbst bei globaler Nutzung ausreichend Liquidität zu gewährleisten. Auch psychologisch spielt die Limitierung eine ...
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