Das Hexengasthaus

Alfhild Daemonne hat ein Gasthaus geerbt. Und eine unbekannte Leiche. Seit einem Zerwürfnis mit ihrer Mutter, einer angesehenen Hexe, führt sie einen eher unsteten und gänzlich unmagischen Lebenswandel. Nun ist sie dreißig und selbst überrascht über ihren Entschluss, ein neues Leben zu beginnen. Kurzerhand macht sich Alf auf den Weg ins ländliche Devon, um das einst beliebte Gasthaus neu zu eröffnen. Als sie einen Toten auf ihrer Türschwelle findet, ahnt sie schon bald: Hier ist dunkle Magie im Spiel.

Mit ihren Geistern kommt Alf immer besser klar, nicht jedoch mit ihren inneren Dämonen. Nacht für Nacht liegt sie wach und grübelt über die jüngsten Ereignisse in ihrem Leben. Und als wäre das nicht genug, wird ihre Ruhe zusätzlich von einem jämmerlich heulenden Geist gestört. Er ist völlig verzweifelt, denn jemand versucht, ihn umzubringen. Wer ist diese traurige Gestalt, und wie tötet man jemanden, der bereits tot ist? Um das herauszufinden, macht sich Alfhild Daemonne auf die Suche nach Antworten, und ehe sie sich versieht, befindet sie sich mitten in einem neuen Abenteuer.

Whittlecombe – ein charmantes, friedliches Dorf im Südwesten Englands, mit reetgedeckten Häuschen, verwinkelten Gassen, leckeren Käse-Sandwiches und dem traditionellen Tee am Nachmittag. Doch plötzlich werden die Bewohner krank, einer nach dem anderen. Bestimmt ist es nur die Grippe, oder? Könnte sein. Allerdings plant Alfhild Daemonne gerade die Vampirhochzeit des Jahrhunderts in ihrem Hexengasthaus. Ist das alles reiner Zufall, oder haben die Ereignisse im Dorf mit Alfs ungewöhnlichen Gästen zu tun?

In Whittlecombe findet ein ganz besonderer Jahrmarkt statt: Alfs Konkurrent, der Betreiber des Hay Loft, hat Wahrsager, Runenleser, Medizinmänner und sogar eine Voodoo-Priesterin aus New Orleans eingeladen. So etwas hat es hier noch nie gegeben! Eine tolle Gelegenheit für Alf, neue Freunde zu finden. Ihr Gasthaus läuft gut, und nach all der Aufregung der letzten Monate sehnt sie sich nach ein wenig Abwechslung und Entspannung. Doch daraus wird nichts, denn sie ist auf dem Jahrmarkt nicht erwünscht.