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Die Sumpfleute - Begegnungen in Lappland
- Narrated by: Walter Hilsbecher, Brigitte Dryander
- Length: 1 hr and 1 min
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Publisher's Summary
"Wir durchstreiften das Land auf der Suche nach seinen wandernden Bewohnern", so heißt es gleich zu Anfang dieses Reiseberichts. Die Sendung lief zum ersten (und bislang einzigen) Mal am 11. August 1962. Lenz stand damals in Kontakt mit SR-Literaturredakteur Fred Oberhauser, der wenig später auch Lenz' 1960 erschienene Erzählung "Das Feuerschiff" produzierte, mit dem Autor als Sprecher.
In dem Text seiner Lappland-Reportage vermittelt Lenz eine anschauliche Vorstellung von der "großartigen Trostlosigkeit" dieses riesigen Territoriums mit dem "bösen Gesirr der Insektenwolken". Und er spekuliert über dessen Bewohner, wobei er noch nicht den inzwischen politisch korrekten Begriff "Samen" verwendet; er bedient sich vielmehr des damals gebräuchlichen Ausdrucks "Lappen": "Sie lebten im Schatten der Geschichte, ein Rätselfall der ethnologischen Forschung". In seinem Text zitiert Lenz mehrfach aus der "Kalevala", dem finnischen Nationalepos.
Über den Autor: Siegfried Lenz wurde 1926 geboren, er ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Der Autor freute sich über die Wiederentdeckung des alten Textes, an den er sich nicht mehr erinnerte, und erbat sich eine Kopie.
Regie: Wolfgang Schenck
In dem Text seiner Lappland-Reportage vermittelt Lenz eine anschauliche Vorstellung von der "großartigen Trostlosigkeit" dieses riesigen Territoriums mit dem "bösen Gesirr der Insektenwolken". Und er spekuliert über dessen Bewohner, wobei er noch nicht den inzwischen politisch korrekten Begriff "Samen" verwendet; er bedient sich vielmehr des damals gebräuchlichen Ausdrucks "Lappen": "Sie lebten im Schatten der Geschichte, ein Rätselfall der ethnologischen Forschung". In seinem Text zitiert Lenz mehrfach aus der "Kalevala", dem finnischen Nationalepos.
Über den Autor: Siegfried Lenz wurde 1926 geboren, er ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Der Autor freute sich über die Wiederentdeckung des alten Textes, an den er sich nicht mehr erinnerte, und erbat sich eine Kopie.
Regie: Wolfgang Schenck
©1962 SR (P)1962 SR