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Ihr Zipperlein kommet
- Narrated by: Bill Mockridge
- Length: 1 hr and 8 mins
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Ihr Zipperlein kommet
Narrated by:
Bill Mockridge
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Publisher's Summary
Spätestens mit 55 sollte man sich entscheiden, ob man seine Jugend oder sein Alter verlängern will. Bill Mockridge hat sich entschieden. Ein Blick in den Spiegel - ein knappes "goodbye" zu seiner Jugend - jetzt ist er bereit richtig alt zu werden. Mit allen dazugehörigen Konsequenzen. Also hört er auf seinen Körper - und was von da aus zu seinen Ohren gelangt ist nicht schön. Er hört sie nämlich kommen. Erst nur mit kleinen trippelnden Schrittchen, dann im Trab und neuerdings im donnernden Galopp. Die vier apokalyptischen Zipperlein: Kurzsichtigkeit, Schwerhörigkeit, Vergesslichkeit und das Unvermögen, Zwieback zu essen ohne ihn vorher in Tee zu tunken.
Mit brachialer Gewalt fallen sie über seine alzheimerbereite Hülle her: Der Körper wird zwangsvollstreckt. Erst zwackt es in der Hüfte und die Glieder fangen an zu knacken. Die Haare werden grau und verabschieden sich kollektiv grußlos vom Kopf. Schuhe zubinden ist nicht mehr - zum Glück gibt es Slipper. Aber die Zipperlein haben auch ihre guten Seiten und die nutzt Mockridge gnadenlos aus: So nickt er, zu jeder sich bietenden Gelegenheit, ein. Wenn er dann mal wach ist, nimmt er sich das Recht, ziellos durch den Garten zu dümpeln. Keiner wundert sich, wenn er zwar mit Schlips und Weste, aber ohne Hose zur Besprechung erscheint. Und schließlich nimmt es ihm niemand übel, wenn er gar nicht erst erscheint, sondern irgendwo dümpelt oder nickt!
Mit brachialer Gewalt fallen sie über seine alzheimerbereite Hülle her: Der Körper wird zwangsvollstreckt. Erst zwackt es in der Hüfte und die Glieder fangen an zu knacken. Die Haare werden grau und verabschieden sich kollektiv grußlos vom Kopf. Schuhe zubinden ist nicht mehr - zum Glück gibt es Slipper. Aber die Zipperlein haben auch ihre guten Seiten und die nutzt Mockridge gnadenlos aus: So nickt er, zu jeder sich bietenden Gelegenheit, ein. Wenn er dann mal wach ist, nimmt er sich das Recht, ziellos durch den Garten zu dümpeln. Keiner wundert sich, wenn er zwar mit Schlips und Weste, aber ohne Hose zur Besprechung erscheint. Und schließlich nimmt es ihm niemand übel, wenn er gar nicht erst erscheint, sondern irgendwo dümpelt oder nickt!
©2004 WortArt (P)2004 WortArt