Das Geheimnis der Großen Schwerter

Auf dem fernen Kontinent Osten Ard ist ein Kampf um die Erbschaft des Drachenbeinthrons entbrannt. Mittendrin findet sich der Küchenjunge Simon, der ungewollt in eine Intrige um die Thronfolge gerät. Eine Hörbuchreihe für Herr-der-Ringe-Fans.

Zwei ungleiche Brüder streiten um den Drachenbeinthron des verstorbenen Königs Johann Presbyter, während Räuber und Wegelagerer das Reich Osten Ard unsicher machen. Das einst blühende Reich droht an der Uneinigkeit der herrschenden Familien im Chaos zu versinken. Die Elbenvölker der Nornen und Sithi, die das Land einst regierten, sehen ihre Chance auf Vergeltung. Die einzige Waffe im Kampf gegen die Uneinigkeit scheint der tollpatschige Küchenjunge Simon zu sein, dessen Spitzname "Mondkalb" auf seine Zerstreutheit zurückgeht. Schafft er es, das Geheimnis der drei großen Schwerter zu enthüllen, werden die finsteren Mächte besiegt. So bricht er zu einer gefährlichen Reise auf, muss gegen Widrigkeiten ankämpfen und zahlreiche Prüfungen bestehen. Wird es ihm gelingen, das Böse zu besiegen?

Autor Tad Williams gehört zu den facettenreichsten Fantasy-Schriftstellern der Welt. Seine Kreativität und der Fantasiereichtum seiner Werke wird sowohl von Fans als auch Kollegen bewundert: Für George R. R. Martin ist das Werk eine seiner "liebsten Fantasyreihen", die ihn maßgeblich zu seinem Epos "Game of Thrones" inspirierte. Wie bei "Herr der Ringe" sind auch in Williams' Welten unterschiedliche Handlungsstränge kunstvoll miteinander verwoben. Die Wochenzeitung Die Zeit bezeichnete Williams daher sogar als den "Tolkien des 21. Jahrhunderts".

Mit seinem geheimnisvollen Timbre verleiht Andreas Fröhlich den Bösewichten wie den Kämpfern für das Gute unverwechselbare Stimmen. Der aus Berlin stammende Sprecher ist unter anderem als Bob Andrews in der beliebten Hörspielserie "Die drei ???" bekannt. Er selbst bezeichnet sich als "Hörspieler". Für das Synchrondrehbuch zu "Herr der Ringe" - er führte auch die Synchronregie bei der deutschen Vertonung der Filmtrilogie - wurde er 2003 mit dem Deutschen Synchronpreis ausgezeichnet.