Deutschland sucht Zukunftsmärkte – ein Bereich istdabei sicher das Thema New Space. Am Standort Würzburg bündelt sich hier eine Menge Expertise.

Zu den zahlreichen fachlichen Experten zählt Prof. Dr.Hakan Kayal, Professor für Raumfahrttechnik an derJulius-Maximilians-Universität in Würzburg und Leiter des IFEX(Interdisziplinäres Forschungszentrum für Extraterrestrik).

Im Podcast sprechen wir über folgende Themen:

• 🚀 die wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Potenziale von New Space,
• 🛰 den Studiengang Luft- und Raumfahrtinformatik
• 👁 und die Forschungsschwerpunkte des IFEX.

Am IFEX wird Software und Hardware entwickelt, um u.a.sogenannte UAPs (Unidentified Anomalous Phenomena) zu erfassen und einzuordnen. Fortschritte in diesem Bereich können echte Durchbrüche in der Wissenschaft bedeuten.

Hinter UAPs können u.a. folgende Phänomene stecken:

• bislang unbekannte Naturphänomene,
• nicht veröffentliche (Militär-)Technologie oder
• Signaturen von außerirdischen Intelligenzen (SETI).

Die Themen waren lange Zeit stigmatisiert – heute istdie UAP-Forschung im internationalen Kontext kein Randthema mehr. Prof. Kayal erklärt, dass wir heute an einer Schwelle stehen, in der New Space, autonome Satellitensysteme und UAP-Analyse nicht mehr Science Fiction sind – sondern Forschung, Ökonomie und geopolitische Zukunftstechnologie. Das Themenfeld bietet großes Potenzial für wissenschaftliche Forschung und wirtschaftliche Wertschöpfung.

Das IFEX in Würzburg ist derzeit die einzige staatliche Forschungsinstitution in Deutschland, welches wissenschaftlich an diesen Themen arbeitet.

Mehr Infos gibt es im Podcast!

Weiterführende Links:

IFEX: https://www.uni-wuerzburg.de/ifex/

Youtube Video: Prof. Kayal bei Terra X - Prof. Lesch: hier klicken

#NewSpace #UAP #Raumfahrtinformatik #IFEX #Satelliten#Zukunftstechnologie

Wie gelingt der Sprung von der Theorie zur echten Anwendung von KI im Mittelstand?

In dieser Folge spreche ich mit Oliver Gürtler, dem Leiter des Mittelstandsgeschäfts bei Microsoft DACH, über den technologischen und kulturellen Wandel, der derzeit in vielen Unternehmen stattfindet. Der deutsche Mittelstand steht an einem Wendepunkt – zwischen Stabilität, Fachkräftemangel und wachsendem Innovationsdruck.

Wir diskutieren, wie Generative KI und insbesondere Agentic AI die Art verändern, wie Unternehmen arbeiten, kommunizieren und Entscheidungen treffen. KI-Agenten sind keine Science-Fiction mehr, sondern unterstützen bereits heute im Mittelstand: bei der Vertriebsplanung, im Kundendienst, in der Produktion und im Wissensmanagement.

Oliver zeigt, warum der Erfolg nicht allein von Technologie abhängt, sondern von Führung, Unternehmenskultur und Kompetenzen. Unternehmen, die früh in Qualifizierung, Vertrauen und Governance investieren, können die Potenziale der KI nachhaltig nutzen.

💡 Themen & Schwerpunkte der Episode

• Wie KI-Agenten (Agentic AI) neue Geschäftsprozesse ermöglichen
• Warum Vertrauen, Transparenz und Datenqualität entscheidend sind
• Wie Unternehmen erfolgreich in KI-Projekte starten
• Upskilling und Reskilling als strategische Führungsaufgabe

• Microsofts Perspektive auf die Rolle von Partnern und Ökosystemen im Wandel

✅ Key Takeaways

• KI ist kein IT-Projekt, sondern ein Transformationsprozess.
• Agentic AI ist der nächste Schritt – von der Automatisierung zur echten Assistenz.
• Use Cases im Mittelstand zeigen, wie KI heute schon Produktivität steigert.
• Weiterbildung, Führung und Kultur sind die eigentlichen Erfolgsfaktoren.

🎧 Jetzt reinhören: ABZ 61 – KI im Mittelstand mit Oliver Gürtler (Microsoft DACH)

Wie kann Künstliche Intelligenz echten Mehrwert für den Unterricht schaffen – besonders in Mathematik?
In dieser Folge geht es um die Frage, wie digitale Technologien Lehrkräfte gezielt unterstützen, Schüler:innen individuell fördern und Unterricht didaktisch sinnvoll erweitern können.

Meine Gäste Jakob Seitz und Tobias Lengfeld sindGründer des Würzburger EdTech-Startups Living Lines. Auf Basis ihrer wissenschaftlichen Arbeit entwickeln sie KI-gestützte Tools, die mathematisches Lernen interaktiver, adaptiver und zugänglicher machen.

Im Gespräch geht es um den Weg von der Idee zum Startup, um praktische Erfahrungen aus Pilotschulen sowie um Rahmenbedingungen, die eine erfolgreiche Integration von KI in den Unterricht ermöglichen. Dabei spielt auch die Zusammenarbeit mit Schulen und dem Kultusministerium eine wichtige Rolle.

✅ Key Takeaways:

• KI kann Unterricht unterstützen – nicht ersetzen.
• Mathematik eignet sich besonders gut für adaptive, digitale Lernformen.
• Kooperation zwischen Schulen, Politik und Startups ist zentral für erfolgreichen Transfer.

📚 Weiterführende Infos:

• Living Lines (LinkedIn)
• Jakob Seitz (LinkedIn)
• Tobias Lengfeld (LinkedIn)