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Page de couverture de Proletenprosa

Proletenprosa

Proletenprosa

Auteur(s): Luke Stuckberry
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À propos de cet audio

Lukes Geschichten und Artikel entstehen aus dem Bauch heraus und meist ohne vorherige Recherche. Frei von der Leber weg. Mit besonderem Augenmerk auf die arbeitende Klasse und den „kleinen Mann“, von nebenan, beschreibt er häufig die einfachen Dinge des Lebens. Mit seinem ungetrübten Blick schafft er es auch aus den banalsten Dingen, die uns allen im Alltag begegnen, eine oft witzige, manchmal ernste und häufig bitterböse Story zu fabrizieren. Er selbst nennt seine Storys: Proletenprosa. Ungeschönt, unverblümt und gelegentlich derb in der Auswahl der Worte.Carsten Stuckmann Sciences sociales
Épisodes
  • Silvester 1990
    Oct 24 2025
    In dieser Folge reisen wir zurück ins Jahr 1990, als vier pubertierende Jungs beschlossen, dass Silvester ohne ordentlich Krach einfach kein Silvester ist. Zwischen verbotenen Knallern, schrägen Opa-Stahl-Kiosken und frühmorgendlichen Blindgänger-Sammelaktionen entsteht eine Geschichte von jugendlichem Übermut, Kreativität – und der vielleicht denkwürdigsten Hundehaufen-Explosion aller Zeiten. Brutal komisch, herrlich derb und mit der perfekten Portion Nostalgie erzählt, zeigt diese Episode, wie Freundschaft, Chaos und ein bisschen Wahnsinn die Kindheit unvergesslich machen.
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    9 min
  • Einfach mal die Fresse halten
    Oct 23 2025
    Wenn ein Politiker meint, das „Stadtbild“ habe ein Problem mit Ausländern – und der Stammtisch im Dortmunder Kreuzviertel zustimmend grunzt – dann ist klar: Wir reden nicht über Integration, sondern über Ignoranz.
    Diese Episode zerlegt den deutschen Alltagszorn in seine Einzelteile: die Wut am Tresen, die Heuchelei der Politik und die paradoxe Erwartung, dass sich Menschen gefälligst „integrieren“ sollen, während man sie gleichzeitig in trostlose Ecken abschiebt.
    Bitterböse, sarkastisch, aber mit Herz für die, die wirklich ankommen wollen – wenn man sie denn lässt.
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    10 min
  • Zimmer ohne Uhr
    Oct 17 2025
    Ein Mann erwacht in einem Raum ohne Zeit. Kein Fenster. Kein Geräusch. Nur Wände, die atmen, und eine Kamera, die ihn beobachtet.
    Was als Verwirrung beginnt, wird zum grausamen Selbstgespräch – ein Zwang zur Erinnerung, an das, was war, und das, was er war.
    Zwischen Neonlicht, Schuld und Sedierung löst sich Identität auf, bis nur noch die Frage bleibt:
    Was bleibt von einem Menschen, wenn ihm alles genommen wird – außer sich selbst?Eine Episode über Gewalt, Scham und das langsame Verschwinden des Ichs.
    Roh. Unbequem. Menschlich.
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    11 min
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