Épisodes

  • EP-84 Krieg ist gut fürs Geschäft
    Dec 4 2025
    ### Krieg ist gut fürs Geschäft Krieg ist gut fürs Geschäft – ein Satz wie ein Faustschlag mit Goldrand. In dieser Folge blicken wir auf das perfide Zusammenspiel von Leid und Profit, von Blut und Bilanz. Auf Politiker, die Frieden versprechen, während die Aktien steigen. Auf Industrien, die von Zerstörung leben, und Medien, die das Grauen quotenstark verpacken. Eine zynisch-bittere Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln: ökonomisch, moralisch, menschlich – und unmenschlich. Wir fragen, wer verdient, wenn andere verlieren. Wer Waffen segnet, während Kinder fliehen. Und warum sich Empörung so gut verkauft. Kein Heldenepos. Kein Trost. Nur der kalte Klang der Wahrheit: Krieg ist gut fürs Geschäft – und das ist das eigentliche Problem.
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    8 min
  • EP-83 Ich bin ein "DigBeh"
    Nov 27 2025
    ### Ich bin ein „DigBeh“ Ich bin ein „DigBeh“ – digital behindert, sagt man heute mit einem Schmunzeln, das manchmal bittere Zähne zeigt. In dieser Folge geht es um das Scheitern an Captchas, um Formulare, die Barrierefreiheit versprechen und doch nur Schranken bauen, um Updates, die alles besser machen sollen – und Menschen, die danach nicht mehr mitkommen. Ein humorvoll-nachdenklicher Streifzug durch die Welt der digitalen Ausgrenzung: Wenn Barrierefreiheit zum Buzzword wird, Zugänglichkeit zum Passwort, und Teilhabe am WLAN scheitert, weil das Netz nicht für alle gedacht ist. Zwischen Kabelsalat und Cloud-Nebel fragt diese Episode: Wie digital darf eine Gesellschaft werden, wenn sie dabei vergisst, menschlich zu bleiben?
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    8 min
  • EP-82 Ein Mensch, dritter Klasse
    Nov 20 2025
    ### Ein Mensch, dritter Klasse Ein Mensch, dritter Klasse – ein Titel, der weh tut, weil er wahr klingt. In dieser Folge geht es um das, was man im Alltag gern übersieht: den leisen, strukturellen Ausschluss. Um Rampen, die zu steil sind, Türen, die nicht aufgehen – und um Herzen, die es ebenso wenig tun. Wir sprechen über den Umgang mit Menschen mit Behinderung – nicht im Sinne von Betroffenheit, sondern im Sinne von Menschlichkeit. Über Blicke, die mitleidig statt ehrlich sind. Über Systeme, die helfen wollen, aber manchmal einfach nur verwalten. Und über das Gefühl, stets um Teilhabe bitten zu müssen, als wäre sie ein Luxus und kein Recht. Ein poetisch-realitätsnaher Aufschrei, ein Funkensignal aus der dritten Klasse – mit der klaren Botschaft: Es gibt keine Menschen zweiter oder dritter Klasse. Nur eine Gesellschaft, die noch lernen muss, ihre erste zu sein.
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    6 min
  • EP-81 Freundschaft wie ein Feigenblatt
    Nov 13 2025
    ### Freundschaft wie ein Feigenblatt Freundschaft wie ein Feigenblatt – ein Titel, der kratzt, glitzert und Fragen stellt. Was bleibt, wenn die großen Worte welken? Wenn Nähe zur Pose wird und Zuneigung nur noch als Alibi dient? In dieser Folge entblättert sich das Thema Freundschaft von seiner schönen Oberfläche. Zwischen bitterer Ehrlichkeit, zarter Ironie und leiser Sehnsucht geht es um all die Beziehungen, die wir schmücken wie einen Baum im Winter – mit Resten vergangener Wärme. Ein poetisch-philosophischer Streifzug durch Freundschaft, Schein und Sein. Mit spitzen Federn, offenen Herzen – und der Erkenntnis: Manche Blätter verdecken nichts, sie verraten nur, wo es weh tut.
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    5 min
  • EP-80 Kameradenschwein
    Nov 6 2025
    „Kameradenschwein“ In dieser Episode wird’s persönlich, bissig – und erstaunlich ehrlich. „Kameradenschwein“ ist kein Schimpfwort, sondern ein Seziertisch für das, was zwischen Freundschaft und Verrat fault, glänzt oder einfach menschlich ist. Wir sprechen über die kleinen und großen Enttäuschungen, die sich tarnen wie Kameraden – und die Momente, in denen Loyalität kippt, aber Wahrheit entsteht. Zwischen Witz und Wut, Anekdote und Abgrund, wühlen wir im Dreck der Beziehungen, bis er wieder nach Erde riecht. Ein Hörstück über Vertrauen, Täuschung und die Kunst, trotzdem noch miteinander zu lachen. Ironisch, ehrlich, mit einem Augenzwinkern und einem bittersüßen Nachgeschmack.
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    5 min
  • EP-74 Manifest eines selbsternannten Krüppels
    Oct 30 2025
    Manifest eines selbst genannten Krüppels Er nennt sich, wie man sich nicht nennen sollte. Und genau deshalb hört man besser hin. In dieser Folge wird kein Blatt vor den Mund genommen. Der selbst ernannte „Krüppel vom Dienst“ spricht über Selbstermächtigung, Sprachgewalt und das große Missverständnis namens Inklusion. Was passiert, wenn man sich das Stigma zurückholt – und es in ein Banner verwandelt? Wie fühlt es sich an, wenn Mitleid den Ton angibt und Barrieren nicht nur aus Beton bestehen? 🧠 „Manifest eines selbst genannten Krüppels“ ist ein Aufruf. Zur Provokation. Zum Denken. Zum Zuhören ohne Filter. Jetzt reinhören. Denn wer die Begriffe sprengt, verändert die Welt.
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    8 min
  • EP-76 Meinung, meinungslos
    Oct 23 2025
    Meinung, meinungslos Alle haben eine Meinung – und trotzdem bleibt so vieles meinungslos. Zwischen Shitstorms und Schweigen, Empörung und Erschöpfung, scrollen wir durch eine Welt, in der jeder alles sagt – aber kaum einer etwas meint. In dieser Folge stellen wir die große Frage: Was ist eine Meinung wert, wenn sie nur wiederholt statt gedacht wird? Und wo endet der Diskurs, wenn alle nur noch senden, aber keiner mehr zuhört? Wir reden über Mut zum Standpunkt, über Meinungsmache und Meinungspause – über Haltung, Haltungsnoten und das große Bedürfnis, einfach mal nichts sagen zu müssen. 🌀 „Meinung, meinungslos“ ist ein Streifzug durch das Stimmengewirr unserer Zeit – und ein leiser Aufruf zur Lauterkeit. Jetzt reinhören. Denn wer schweigt, muss nicht stumm sein. Und wer spricht, sollte wissen, warum.
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    6 min
  • EP-72 Vorsicht - da kommt der KvD
    Oct 16 2025
    Vorsicht – da kommt der KvD Rollt er oder rebelliert er schon? Wenn der KvD – der Krüppel vom Dienst auftaucht, ist Schluss mit höflichem Kopfnicken und behindertengerechtem Schweigen. In dieser Folge geht’s zur Sache: über Rampen, die in der Theorie funktionieren – und im echten Leben scheitern. Über Inklusion, die auf dem Papier glänzt – und im Alltag bröckelt. Mit spitzer Zunge, scharfem Verstand und einem Rollstuhl, der mehr Haltung hat als manch ein Stadtrat, fährt der KvD durch die Absurditäten unserer barrierebehafteten Gesellschaft. ♿ „Vorsicht – da kommt der KvD“ ist kein Auftritt. Es ist ein Aufbruch. Laut. Direkt. Und unbequem wie eine Treppe ohne Aufzug. Jetzt reinhören. Denn wer den KvD ruft, bekommt keine Schonung – sondern Wahrheit mit Tempo.
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    7 min