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Page de couverture de Narzissmus und toxische Beziehungen - jetzt sprechen wir

Narzissmus und toxische Beziehungen - jetzt sprechen wir

Narzissmus und toxische Beziehungen - jetzt sprechen wir

Auteur(s): Jennyfer Wörner | www.narzissmus-coach.de
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À propos de cet audio

„Narzissmus und toxische Beziehungen – Jetzt sprechen wir“ ist der Podcast für alle, die sich in einer toxischen Beziehung befinden, eine solche Beziehung hinter sich haben oder unsicher sind, ob ihre aktuelle Beziehung toxisch ist. Ich bin Jennyfer, Coach und Beraterin für Menschen in und nach toxischen Beziehungen. Mit einem Master in Coaching und Beratung und meiner wissenschaftlichen Forschung zu Trennungen von narzisstischen Partnern kombiniere ich fundiertes Wissen zu toxischen Beziehungen mit meinen eigenen Erfahrungen als ehemals Betroffene. In jeder Folge hören wir zunächst die Geschichte einer Person, die sich noch in einer toxischen Beziehung befindet oder diese verlassen konnte. Im Anschluss daran ordne ich die typischen Muster der Geschichte ein, erkläre die Mechanismen dahinter und zeige Wege auf, wie man sich befreien oder einen besseren Umgang damit finden kann. Die Menschen, die hier ihre Geschichten teilen, berichten offen von Selbstzweifeln, Manipulation und emotionalem Missbrauch in ihren Beziehungen – und davon, wie sie es geschafft haben, sich daraus zu lösen. Die Geschichten sind dabei so vielfältig wie die Beziehungen selbst: schwierige Beziehungen zu Müttern und Vätern, komplexe Eltern-Kind-Beziehungen, die bis ins Erwachsenenalter nachwirken; Partnerschaften, in denen Menschen systematisch klein gemacht und kontrolliert werden; Vorgesetzte, die ihre Machtposition missbrauchen; und Freundschaften, die mehr nehmen als geben. Sie zeigen Facetten von emotionalem und körperlichem Missbrauch, von Gaslighting, emotionaler Erpressung, Kontrollverhalten und weiteren Formen von Gewalt. Betroffene schildern, wie sie in diese Beziehungen geraten sind, die Manipulation erkannt haben und welche Wege sie fanden, damit umzugehen oder sich zu befreien. Dieser Podcast richtet sich an: | Menschen in toxischen Partnerschaften | Erwachsene Kinder narzisstischer Eltern | Betroffene von Missbrauch und Manipulation | Menschen, die sich fragen „Bin ich in einer toxischen Beziehung?“ | Personen, die unter Gaslighting und emotionaler Gewalt leiden | Angehörige und Freunde von Betroffenen | Menschen auf dem Weg der Heilung nach narzisstischem Missbrauch Die Geschichten zeigen: Du bist nicht allein. Was du erlebst, hat einen Namen. Und es gibt auch für dich einen Weg aus der toxischen Beziehung. Deine Jennyfer von www.narzissmus-coach.de Trigger-Warnung: In diesem Podcast sprechen wir über psychische und körperliche Gewalt. Zum Schutz der Betroffenen werden alle Namen und identifizierenden Details geändert. Neue Folgen erscheinen alle zwei Wochen.© 2024 Jennyfer Wörner Hygiène et mode de vie sain Psychologie Psychologie et santé mentale Relations Sciences sociales
Épisodes
  • Miriams Krümelbeziehung und das ständige Ausgeschlossensein (Teil 2)
    Sep 28 2025
    In dieser zweiten Folge von Miriams Geschichte vertiefen wir, wie sich die Dynamik ihrer Beziehung weiter verschärfte. Nähe blieb rar, Öffentlichkeit wurde systematisch verweigert, und immer wieder erlebte sie schmerzhafte Ausladungen von Veranstaltungen. Statt Teil seines Lebens zu sein, fühlte Miriam sich immer wieder zurückgewiesen – weniger wichtig als andere. Besonders zermürbend war das Schweigen als Strafe. Nach jedem Treffen blieb unklar, wann und ob es ein nächstes geben würde. Manchmal vergingen Tage oder Wochen, in denen jede Nachricht ausblieb. Diese Ungewissheit hielt Miriam in ständiger Erwartung und machte selbst kleine Gesten zu wertvollen Ausnahmen. Dazu kam die Kluft zwischen seinen Worten und seinem Verhalten: Versprechen von mehr Zeit, von Öffnung und gemeinsamer Zukunft – in der Realität jedoch immer neue Distanz. Kritik wurde umgedeutet, Zweifel als Empfindlichkeit abgetan. So begann Miriam, an ihrer eigenen Wahrnehmung zu zweifeln. Ihre Geschichte zeigt, wie subtile Kontrolle funktioniert: Krümel von Zuwendung, Unsichtbarkeit nach außen, Macht über Zeit und das Spiel zwischen Worten und Taten. Diese Mechanismen wirken leise, aber kraftvoll – und sie erklären, warum solche Beziehungen so fesselnd und schwer zu verlassen sind. Miriams Weg verdeutlicht, dass Befreiung möglich ist – auch wenn sie Mut, Klarheit und das Zurückgewinnen des eigenen Vertrauens braucht.
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    1 h et 10 min
  • Miriams Krümelbeziehung und das ständige Ausgeschlossensein (Teil 1)
    Sep 14 2025
    Miriam erzählt von einer Beziehung, die schon früh von Distanz und Unsichtbarkeit geprägt war. Nach außen wirkte er aufmerksam, schrieb ihr liebevoll und regelmäßig. Doch im echten Leben blieben Treffen kurz, selten und fast ausschließlich hinter verschlossenen Türen. Schon das erste Date ließ aufhorchen: Statt gemeinsam Zeit zu verbringen, sprach er fast nur über seine Ex-Partnerin. Später wurden Verabredungen hinausgezögert oder so stark verkürzt, dass kaum gemeinsame Momente möglich waren. Nähe wurde zur Ausnahme – und genau dadurch so kostbar. Zwischen den wenigen schönen Stunden streute er beiläufige Bemerkungen, die tief trafen: „Du bist die älteste Frau, mit der ich je was hatte“ oder „Ich habe immer tolle Frauen gehabt“. Worte, die klein klingen, aber in Miriam Selbstzweifel weckten und das Fundament für eine Beziehung legten, die sie selbst „Krümelbeziehung“ nennt. Diese Dynamik ist typisch für toxische Beziehungen: Kleine Dosen von Zuwendung, gefolgt von Phasen der Distanz. Fachlich spricht man von „intermittierender Belohnung“ – ein Muster, das besonders bindend wirkt, weil es Hoffnung auf die nächste Nähe wachhält. Miriams Geschichte macht deutlich, wie schnell sich solche Mechanismen einschleichen können. Toxische Kontrolle muss nicht laut oder aggressiv beginnen – manchmal sind es gerade die leisen, unscheinbaren Muster, die am tiefsten verletzen.
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    58 min
  • Lena wurde geschlagen und betäubt – Sie floh in ein anderes Bundesland
    Aug 31 2025
    Lenas Geschichte zeichnet den typischen Verlauf toxischer Beziehungen nach. Sie startet wie ein Märchen und verwandelt sich dann Schritt für Schritt in Missbrauch. Am Anfang erlebt sie intensive Nähe, überwältigende Aufmerksamkeit und Bewunderung. Doch die Situation kippt allmählich: Aus liebevoller Zuwendung werden Kontrolle, subtile Manipulation und emotionale Erpressung. Immer wieder erlebt Lena die Dynamik der Schuldumkehr: Für jeden Konflikt, jede Eifersucht und sogar für die Gewalt wird allein sie verantwortlich gemacht. Durch ständige psychische Gewalt, bewussten Liebesentzug und verletzende Kommentare bröckelt ihr Selbstvertrauen. Gleichzeitig verstärken Gaslighting und die wachsende emotionale Abhängigkeit ihre innere Zerrissenheit. Lena fühlt sich zunehmend isoliert, von Freunden abgeschnitten, und ihr Alltag wird mehr und mehr von Angst, Panikattacken und Selbstwertverlust überschattet. Neben der psychischen Gewalt eskaliert die Situation zur körperlichen Gewalt. Besonders erschütternd ist ein Schwangerschaftsverlust, der durch die Übergriffe verursacht wird. Dieses traumatische Erlebnis hinterlässt tiefe Spuren und verstärkt ihre Bindungsstörung und das Trauma Bonding an den Partner. Erst durch eine dramatische Zuspitzung gelingt ihr schließlich die Flucht vor der Gewalt. In der weiteren Betrachtung beleuchten wir diese Dynamiken genauer: Isolation, krankhafte Eifersucht, Verdrängung, den Rückfall in alte Muster und die Wirkung von emotionaler Manipulation. Wir zeigen auf, wie toxische Beziehungen das Selbstwertgefühl untergraben und wie schwer es wird, gesunde Grenzen zu setzen, wenn Angst und Abhängigkeit das Leben bestimmen. Trotz aller Schwere vermittelt Lenas Geschichte auch Hoffnung. Sie macht Mut, wieder auf Selbstfürsorge zu achten, eine Traumaverarbeitung zu beginnen und Schritt für Schritt Vertrauen in sich selbst zurückzugewinnen. Ein zentraler Gedanke bleibt dabei: Niemand trägt Schuld an erlebtem Missbrauch – die Verantwortung liegt allein bei der Person, die Gewalt ausübt.
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    1 h et 14 min
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