Ein Stephen-King-Klassiker als Vorlage, ein visionärer Regie-Liebling am Steuer und ein Budget von über 100 Millionen Dollar. Was kann dabei schon schiefgehen?
Bereits 1987 metzelte sich Oneliner-König Arnold Schwarzenegger durch die trashig-dystopische Gameshow „The Running Man“ - und ignorierte dabei fröhlich die literarische Vorlage von Horror-Ikone Stephen-King aka. Richard Bachmann. Das Ergebnis trotz Kult-Status: eher schwache 5,5 Shots von uns.
Dieses Mal ruhten unsere Hoffnungen jedoch auf den britischen Schultern von Regie-Nerd Edgar Wright, der sich vorgenommen hatte, Kings Roman endlich werksgetreuer auf die Leinwand zu bringen. Würden wir also tatsächlich die düster-zynische Medienschelte bekommen, die wir uns so lange gewünscht haben – und trotzdem die unverkennbare Handschrift eines Regisseurs wiederfinden, der mit „Hot Fuzz“, „Scott Pilgrim“ und „Baby Driver“ längst bewiesen hat, dass er Action, Emotion und Humor wie kaum ein anderer kombinieren kann?
Wir haben „The Running Man“ frisch im Kino gesehen – und erzählen euch, ob der Film das Arnie-Vehikel toppen kann oder zum DAVONLAUFEN ist.
Hier geht's zu unserem Youtubevideo zur Running Man-Historie:
https://www.youtube.com/watch?v=C5yx1uiosgk
Kapitel:
00:00 Intro
04:25 Fakten
07:03 Handlung
09:31 Edgar Wright
19:23 Was ist aus dem Kino geworden...
22:41 „Dystopisches" Setting
26:02 Worldbuilding & Figuren
30:38 Verbesserungsvorschläge
35:09 Glen Powell als Ben Richards
38:02 Glattgebügelte Menschen
40:06 Mieses Script
43:01 Öberflächliche Medienmanipulation
45:35 Handzahm & Eierloses Ende
50:51 Action
52:52 Licht am Ende des Tunnels?
57:28 Fazit & Shots
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