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"Ein Nachtfalter" erzählt die Geschichte zweier konkurrierender Wissenschaftler, die sich jeweils für die treibende Primärkraft in ihrer Disziplin halten und rücksichtslos den jeweils anderen mit Argumenten und Verleumdungen zerstören wollen. Einer der beiden stirbt und sein ehemaliger Erzfeind entdeckt das Gesicht des Verstorbenen in einer neuen Insekten-Spezies... "Mr. Ledbetters Urlaub" zeigt die Schwierigkeiten auf, mit welcher eine Person konfrontiert wird, welche sich auf ihr fremdes Terrain wagt bzw. wie aus einem "das kann ich doch auch" ganz schnell ein "was um alles in der Welt passiert hier" wird.

In "Der gestohlene Körper" wagen zwei Wissenschaftler ein mutiges Experiment, während dessen sie die Gegenstände Gedankenübertragung und körperunabhängiges Seelenleben empirisch zu beweisen trachten und kommen zu Ergebnissen, die faszinierender und realistischer erscheinen als die plumpen religiösen Baukästen-Antworten. "Die Äpyornisinsel" berichtet von einem ehemaligen Seemann, der mehrere urzeitliche Eier findet, aus welchen aus einem auch tatsächlich ein Relikt vergangener Ur-Zeiten wiederaufersteht.

"In der Tiefe" erzählt von einer neu entwickelten Tauchmaschine, welche in die Abgründe des Ozeans vordringt. Dem glücklichen Insassen begegnen bei deren Jungfern-Tauchfahrt Erlebnisse faszinierender Art. Er lernt eine intelligente Spezies kennen, welche trotz unbestreitbarer Unterschiede verblüffende Ähnlichkeiten mit dem heutigen Menschen aufweist. "Der Herr der Dynamos" reflektiert den Umstand, dass Religionsglaube von Erziehung und Geburtsregion abhängig ist.

Bei einer Zugfahrt kommen zwei Männer miteinander ins Gespräch, während dessen der ältere ausführlich über einen Traum berichtet, der ihn durch seinen Realismus an den Grenzen und Vorstellungen der Wirklichkeit zweifeln lässt. Er schildert darin die Vision eines zukünftigen grausamen Krieges, in welchem die 100%ig patriotischen Schafsköpfe von ihren politischen Führern zu unmenschlichen Bestien aufgewiegelt und neuartige Kriegsmaschinerien eingesetzt werden. Wells reflektiert in dieser Erzählung seine Vorahnung des ersten Weltkriegs.

In "Der gestohlene Bazillus" entwendet ein Anarchist einem Bakteriologen eine tödliche Virenart, die sich glücklicherweise der glorreichen Absicht des Anarchisten - der Zerstörung der Welt - als leicht unzweckmäßig erweist. In "Die Triumphe eines Ausstopfers" referiert ein erfahrener Ausstopfungs-Spezialist über die grotesken Aufträge, denen er in seiner Berufspraxis die Ehre hatte nachkommen zu dürfen.

Von den Schrecken des ersten Weltkrieges erschüttert, greift Wells den humanistischen Faden des Gedankenguts der Aufklärung auf und überträgt diesen auf den notwendigen Menschen der Zukunft, der frei von religiösen und nationalstaatlichen Dogmen für universale Werte wie Moral, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Verständnis steht.

Alle Kriege überwunden, alle Krankheiten ausgerottet, alle religiösen Zwistigkeiten gelöst, den Hunger besiegt, von Arbeit befreit und was jetzt? Ein Zeitreisender besucht eine ferne Zukunft und sieht sich mit diesem "himmlischen Paradies" konfrontiert, das hinter seiner augenscheinlichen perfekten Fassade die Abgründe der Hölle in sich birgt.

Wells’ dystopian fiction masterpiece! A man sleeps for 203 years, waking up in a completely transformed London in which he has become the richest man in the world. The future is revealed to him in all its horrors and malformities.

One would think that after the momentous events of 1969 H.G Wells’ science fiction adventure The First Men in the Moon would have lost any fascination for the modern listener. Yet, of course, Wells is never concerned merely with the mechanics of science fiction. It is surely the human reaction to these events that grips us and causes us to return again and again to this story.

Von 1973 bis 1990 strahlte Sender Freies Berlin (SFB) die beliebte Hörfunksendung "Nur für starke Nerven" (ab 1987 unter dem Namen "Die Mitternachtsstory") aus. Der Schauspieler Friedrich Schoenfelder las darin Grusel- und Kriminalgeschichten für Erwachsene zur guten Nacht vor. Bezeichnenderweise schlug er selbst 1972 der Unterhaltungsabteilung des SFB vor, eine Sendereihe zu starten, in der von ihm redaktionell ausgewählte Gruselgeschichten zu Gehör kommen sollten.

Un montañero llamado Núñez, en su intento por coronar el Parascotopetl, el Matterhorn de los Andes, resbala y cae por una ladera nevada. Al incorporarse comprueba aturdido que se encuentra en un valle aislado del resto del mundo por profundos precipicios, el País de los Ciegos. Los ancestros de sus habitantes huyeron de la represión española y una extraña enfermedad se propagó entre ellos, provocando que todos sus descendientes nacieran ciegos.

Un náufrago es rescatado en alta mar y es llevado a una isla, pero allí descubrirá que su pesadilla apenas comienza: un par de médicos realiza crueles experimentos y el lugar está lleno de criaturas extrañas mitad humano mitad animal. La isla que da nombre al relato y los siniestros hechos de los que es escenario son, en efecto, una desasosegante parábola sobre el lado oscuro de la ciencia y también una sombría exploración de la esencia y los límites de la naturaleza humana.

When penniless businessman Mr Bedford retreats to the Kent coast to write a play, he meets by chance the brilliant Dr Cavor, an absent-minded scientist on the brink of developing a material that blocks gravity. Cavor soon succeeds in his experiments, only to tell a stunned Bedford the invention makes possible one of the oldest dreams of humanity: a journey to the moon. With Bedford motivated by money, and Cavor by the desire for knowledge, the two embark on the expedition.

Trata de un profesor llamado Gibberne que en el ano 1899 invento una droga llamada el Nuevo Acelerador, como lo dice su nombre, acelera el cuerpo de quien lo toma, segun Gibberne no tiene rival en cuestion de medicamentos soporiferos, sedantes, etc. El Profesor llamo a su mejor amigo para comentarle sobre lo que podria hacer con la droga y tambien para que serviria.

A version of H.G. Wells' chilling tale of alien invasion that every child can enjoy. It begins as the sky lights up with bright cylinders from Mars that look like falling stars - and continues as the Martians emerge from their vessels with machines of fire and deadly smoke.

Certain Personal Matters is a selection by the author from among his vast output of humorous and insightful short essays and ephemeral pieces written during the 1890s. Many are whimsical and domestic, adopting the persona of an aspiring young writer, living in modest gentility with wife Euphemia. Others explore scientific themes that Wells would later develop as one of the acknowledged fathers of the science fiction genre.

From the moment a stranger shows up at a pub in the little village of Iping, the locals are aware something is afoot. He is like no other guest they've ever encountered, and theories as to the reasons for his strange head-to-toe covering are fuel for the gossip factory. Little do any of them realize the truth of the situation and the consequences that will befall their quiet part of England at the hands of the Invisible Man.

Per al protagonista d’aquesta història, la Porta del Mur és autèntica, i permet, a través d’un món tan real i tan veritable com el maó i la fusta, d'accedir a una realitat immortal. L’aire, allà, hi resulta estranyament estimulant, la joventut hi és present sempre, la bellesa es fa visible pertot i l’alegria hi regna. ¿Existeix, realment, aquest jardí encantat capaç de plantar cara a la tediosa existència diària?

Ghost stories from the golden age. Six great writers weave their spell in creepy, insidious style.

Initially when one thinks of the possibility of becoming invisible the potential results are both intriguing and faintly comical. For H.G Wells however the subject is developed into a narrative that takes the concept of invisibility to its disturbing conclusion. For the author it is always the impact of science upon the Human heart and mind which is of interest and here results in a classic of science fiction.