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One of the most valuable spaces for an artist is the inner life—the sacred place where, outside of the constraints of time and space, meaning is extracted from raw experience and fashioned into art. In this timely new essay, Pulitzer Prize-winning author Richard Russo discusses the work writers do as they sift through experience and work to cultivate rich interior lives. For authors, this often involves performing triage, a constant assessment of events that helps determine what’s useful for a story and potentially enduring.

North Bath, Upstate New York, Mitte der Achtziger: Donald Sullivan, von allen nur Sully genannt, führt ein bequemes Leben in der verschlafenen Kleinstadt. Obwohl er geschieden ist, sein kaputtes Knie ihm immer wieder Ärger macht und er seit Langem eine geheime Affäre mit einer verheirateten Frau hat, ist er mit seinem Leben zufrieden. Schon immer hat er sich gründlich vor jeder Verantwortung gedrückt - ob als Ehemann, als Vater oder als Untermieter seiner ehemaligen Highschool-Lehrerin. Jetzt holt ihn der Ernst des Lebens ein: Denn nicht nur sein Enkel, der aus einer zerstrittenen Familie flieht, braucht auf einmal seine Hilfe.

An einem Spätsommertag auf Martha’s Vineyard treffen sie sich wieder: Lincoln, Teddy und Mickey. Die drei Männer planen, das Wochenende in einem Ferienhaus auf der Insel zu verbringen - um der alten Zeiten willen. Seit dem Studium zu Vietnamkriegszeiten sind sie miteinander befreundet. Sie sind sehr unterschiedliche Wege gegangen, doch alle waren sie einst in dasselbe Mädchen verliebt, Jacy Calloway. Kurz nach ihrem Abschluss verschwand Jacy spurlos. Aber keiner von ihnen hat die Freundin vergessen - oder die Frage, wen von ihnen Jacy eigentlich liebte.

Eigentlich sollte das Memorial-Day-Wochende für alle Bewohner von North Bath eine Zeit der Ruhe und Besinnung sein. Aber in diesem Jahr ist es, als hätte jemand ungebeten die Büchse der Pandora geöffnet. Chief Raymer, der Leiter der Polizeidirektion, kollabiert auf einer Beerdigung, fällt ins offene Grab und verliert dabei das einzige Beweisstück dafür, dass seine Frau ihn betrogen hat. Die Wand eines Gebäudes, das der impotente Bauunternehmer Carl errichtet hat, stürzt ein.

Empire Falls, eine Kleinstadt in Maine: Seit über zwanzig Jahren arbeitet Miles Roby im örtlichen Diner. Hier versammelt sich die ganze Stadt, vom Fitnessstudiobesitzer bis zum Schuldirektor. Miles selbst hat das College abgebrochen, ist geschieden und lebt in einer winzigen Wohnung über dem Restaurant. Und während er sein Bestes gibt, seiner Tochter dabei zu helfen, die Highschool zu überstehen, seinen trinkfreudigen Vater zu bändigen und dem Job im Diner gerecht zu werden, bleibt nicht viel Raum für das, was er sich vom Leben erhofft hat.

William Henry Devereaux Jr. er professor og modvillig bestyrer af engelskinstituttet, ved et mindre universitet i Pennsylvania. Hans modvillighed skyldes, dels hans karakter - han er den fødte anarkist - dels den kendsgerning, at hans kolleger på instituttet stort set alle er i krig med hinanden og også med ham.I løbet af en enkelt uge går Devereaux’ tilværelse amok: Han får sin næse skamferet af en vred kollega, han forestiller sig, at hans kone har en affære med dekanen, en yngre kollega forsøger at forføre ham med en fersken, og han truer på tv med at henrette en af universitetsparkens gæs dag-ligt, indtil ledelsen giver ham et acceptabelt budget. Alt dette mens han prøver at forlige sig med sin skørtejagende og fraværende far, sin datters pludselige trang til skilsmisse og det foruroligende svigt af nogle vitale kropsfunktioner.

Miles Roby har langet burgere over disken i Empire Grill i tyve år, og derfra kan han se ned ad hovedgaden i den engang så driftige industriby Empire Falls og fornemme byens puls, som nu slår meget langsomt. For Whiting-familien, der ejer fabrikkerne og det meste andet på egnen, har flyttet produktionen væk fra byen, og det har skruet livet i Empire Falls ned på vågeblus.Så det er bekymrede kunder, der letter deres hjerte over for Miles - som har sine helt egne problemer.

A cynical Hollywood moviemaker confronts his dead wife’s lover and abruptly realizes the depth of his own passion. As his parents’ marriage disintegrates, a precocious fifth-grader distracts himself with meditations on baseball, spaghetti, and his place in the universe. And in the title story, an elderly nun enters a college creative writing class and plays havoc with its tidy notions of fact and fiction. The Whore’s Child is further proof that Russo is one of the finest writers we have.

This audio presentation of the Magazine of Fantasy and Science Fiction is a super-duper triple issue, comprising ten key selections (most of the contents, actually) of FSF's September issue and the forthcoming double October/November issue.

Life and Art—these are the twin subjects considered in Richard Russo’s twelve masterful new essays—how they inform each other and how the stories we tell ourselves about both shape our understanding of the world around us. In “The Lives of Others,” he reflects on the implacable fact that writers use people, insisting that what matters, in the end, is how and for what purpose. How do you bridge the gap between what you know and what you don’t, and sometimes can’t, know?

Mohawk, eine Kleinstadt in Upstate New York, verdankte ihren Aufstieg einst der Lederindustrie und hat später teuer dafür bezahlt: Die Krebsrate ist hier um ein Vielfaches höher als im Rest Amerikas, das Leder nicht mehr gefragt, die Stadt vergessen. Es sind die späten Sechziger, doch die wenigsten Menschen haben teil an den großen Veränderungen dieser Zeit. Wer hier lebt, hat keine extravaganten Träume, sondern will einfach nur das Beste für die Familie und eine anständige Arbeit. Anne Grouse geht es ähnlich. Und auch wenn sie mal andere Pläne hatte – mittlerweile sieht sie sich an die Stadt gefesselt.