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Wenn die Oma nach Paris abhaut... Oma ist weg und zwar über Nacht! Nele und ihr Bruder Felix vermuten, dass ihr Verschwinden etwas mit den Bildern des französischen Malers zu tun hat, der in Paris gerade eine Ausstellung eröffnet hat und den Oma noch aus Jugendtagen in der französischen Hauptstadt kennt. Und tatsächlich: Ein Blick in Omas Zimmer gibt ihnen Recht. Es fehlt das eine Bild, das sie immer über ihrem Bett hängen hatte. Die beiden Kinder zögern nicht lange, sie müssen Oma nach - ab nach Paris.

Finnland. Da denkt jeder an Seen, Sauna, Mücken und Elche. Und eine verteufelt schwere Sprache. Aber wer sind die Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger? Trinkfest und sangestüchtig? Bernd Gieseking bekommt einen Crashkurs. Weil sein Bruder sich in eine Finnin verliebt hat und seine Eltern ihn in seiner neuen Heimat besuchen wollen, bricht er zu einer Familienreise mit alten Eltern auf und fährt von Kutenhausen nach Lahti. Und das ist so skurril wie alltäglich, das ist aberwitzig und melancholisch schön.

"Köpper vom Dreier" ist ein rasanter Schnitt durch ein Leben, die satirische Bestandsaufnahme eines Ostwestfalien Alien. Gieseking ist sich sicher, sein Leben wäre komplett anders verlaufen, wäre sein Vater Gynäkologe gewesen.

Auf der Insel Vanilla soll wie jedes Jahr das große Honigkuchenfest stattfinden. Bäckermeister Bartolo hat eine besondere Gabe - er kann mit seinen Backzutaten reden: mit dem ewig hustenden Mehl, den zerbrechlichen Eiern, der schmierigen Butter, dem goldenen... - aber, oh Schreck! Der Honig ist weg! Ob das mit dem etwas heruntergekommenen Teddybären zu tun hat, der plötzlich in der Bäckerei aufgetaucht ist? Essen Bärchen nicht für ihr Leben gern Honig?

Frech, schnell, komisch und liebeslyrisch. Gieseking verweilt zwischen Melancholie und Wahnsinn.

Gerlis Zillgens, die rothaarige Rheinländerin, Bernd Gieseking, der spitzbärtige Ostwestfale. Sie berichten im Nebeneinander übereinander. In einem steten Wechsel der Paarungen, Irrungen und Wirrungen präsentieren sie eine neue Form zwischen Lesung, Comedy und Kabarett. Eine furiose, literarisch-komische Reise zwischen den Polaritäten der Geschlechter.

Fabian und sein Vater fahren nach Schweden zum Zelten, nach Ale Kommun und setzen dort, kaum angekommen, aus Versehen die Höhle des Troll Aginolf unter Wasser, der dabei fast ertrinkt. Aginolf, ohnehin voller Wut auf die Menschen, nimmt bittere Rache. Er verzaubert Fabian und entführt das Kind in die unsichtbare Welt der Trolle und Elfen. Dort freundet sich Fabian mit dem kleinen Troll Baldemar an. Von einer Roggenmuhme erfahren sie, dass sie drei Aufgaben lösen müssen, um Aginolfs Zauber zu brechen.

Mit seiner Oma Malette, die früher selber eine Elfe war, mit seinem Vater Stefan und Schwester Tina reist Fabian nach Irland, an die Westküste, unterhalb von Galway, einer Gegend, die man auch Burren nennt. Die dortigen Wesen, Grogochs, Sheeries, Old Boneless und andere wollen ihn kennen lernen. Fabian wird zum Elfenball, einem geheimnisvollen Spiel eingeladen. Dabei zerstört er aus Versehen das Fenster der Weisheit.