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Dick Diver ist ein sorgloser und skrupelloser Sunnyboy, der nichts wirklich ernst nimmt. Er studiert Psychologie, weil das hübscheste Mädchen der Uni in diesem Fach eingeschrieben ist. Er heiratet eine psychisch labile Patientin, weil deren Familie überaus vermögend ist und gründet mit deren Geld eine Klinik für Nervenkrankheiten. Mit Alkohol und Affären befriedigt er weiterhin sein Ego, aber mit den Jahren stellt er fest, dass ihn weder seine Familie noch seine Arbeit glücklich machen.

Der Gegenstand der Betrachtung und empirischen Analyse auf Basis jahrzehntelanger eigener Erfahrung ist das Opium. Der britische Schriftsteller Thomas de Quincey schildert Höhen und Tiefen der intensiven Beziehung zu seinem langzeitigen Lebensgefährten Brown Sugar. Seine Bekenntnisse eines englischen Opiumessers stellen keine Verherrlichung harter Drogen dar, sondern können auch heute noch als Anregung für eine vorurteilsfreie Debatte im staatlichen Umgang mit legalen und illegalen Rauschmitteln dienen.

In dem verschlafenen Örtchen Dikanka ist der Teufel los - im wahrsten Sinne des Wortes! Der über beide Ohren in die regionale Schönheit Oxana verliebte Schmied Wakula bekommt von seiner Herzensdame einen praktisch unmöglichen Wunsch angetragen. Sie verspricht ihn zu heiraten, wenn er ihr ein Paar Schuhe - wie sie die Zarin trägt - schenkt. Aus Verzweiflung und Ärger denkt Wakula an Selbstmord, doch da er nichts mehr zu verlieren glaubt, schließt er einen Pakt mit dem Teufel.

In einem Dorf im Niemandsland leben zwei Gutsherren, die ein Herz und eine Seele verkörpern. Sie gehen Arm in Arm zum Gottesdienst und erkundigen sich täglich nach dem Befinden des anderen bis aus einer Nichtigkeit ein Streit von apokalyptischem Ausmaß entfacht wird, der aus den ehemals besten Freunden Todfeinde werden lässt, die mit allen Mitteln versuchen sich gegenseitig zu vernichten.

Aus einer klerikalen Bildungseinrichtung in die Ferien entlassen strömen die jungen Rhetoriker, Grammatiker, Theologen und Philosophen ihren Elternhäusern zu. Der elternlose Choma Brut bekommt einen Sonderauftrag - er soll bei der verstorbenen Tochter eines Gutsbesitzers eine dreitägige Gebetszeremonie durchführen. Im Prinzip kein Problem für den abergläubischen und gottesfürchtigen Philosophen, aber wenn erst mal Tote auferstehen, Särge durch Kirchen fliegen und der Wij - ein grauenerregender Gnomen-Fürst - einem ins Angesicht blickt sieht die Sache schon etwas anders aus.

Don Rafael hilft seiner Schwester Theodosien auf deren Suche nach Ihrem versprochenen Ehemann Marco Antonio. Unterwegs begegnet Ihnen Leocadia, die aufgrund einer unehelichen Romanze ihre Ehre verletzt sieht und den Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen will. Beide Frauen ahnen nicht, dass sie nach dem gleichen Mann fahnden.

"Winkler" und "Schneidler" sind zwei Tennie-Jungen, die in die Großstadt kommen, um ihr Glück zu machen. Dabei werden sie vollwertige Mitglieder eines gottesfürchtigen Verbrecher-Syndikats, welches in dieser Stadt alle kriminellen Aktivitäten beherrscht, denn schließlich befreit wahrer Glauben von allen Schandtaten auf Erden und irgendwie muss man ja seinem Broterwerb nachkommen. Der Nationaldichter Spaniens beleuchtet das kriminelle Milieu seiner Zeit.

In Mirbeaus glänzender Erzähl-Stilistik hallt der tragisch-komische Lebensklang seiner Zeit wider, welchem es zu verdanken ist, dass die 6 Geschichten auf diesem Hörbuch ihre wunderbare Wirkung entfalten, denn nichts ist grotesker, abstoßender, witziger und irrealer als die Realität.

Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. "Kobold" zeigt, dass nicht nur der Mensch einer Sprache fähig ist, sondern die Naturgewalten Wasser und Wind ebenfalls mit einer Stimme sprechen können. "Das Kruzifix mit dem Totenschädel" beweist, dass Streitigkeiten über einen Gegenstand durch die Erweiterung um einen kleinen Perspektivwechsel sich plötzlich in ganz neuem Licht darstellen.

Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. "Die grünen Augen" erzählen eine Geschichte von Romantik und Tod. "Der Geisterberg" zeigt, dass auf böswilliges Karma schreckliche Bestrafung folgt. "Der Mondenstrahl" legt Zeugnis darüber ab, dass zu viel Müßiggang in trüben Träumereien münden kann.

Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. "Die Höhle der Maurin" beweist, dass Liebe stärker ist als Religion. "Das Miserere" berichtet von der jährlichen (zu Karfreitag) Auferstehung besessener Mönche, die selbst nach ihrem Tod nicht ohne Musik leben können. "Das weiße Reh" birgt ein Geheimnis, dessen Enthüllung mit einer Tragödie endet.

Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. In "Meister Perez - der Organist" bricht die Kirche fast aus allen Nähten, weil ein musikalisches Genie die Seelen Gläubiger wie Ungläubiger gleichermaßen inspiriert, doch das eigentliche Wunder steht erst noch aus.

Von den Schrecken des ersten Weltkrieges erschüttert, greift Wells den humanistischen Faden des Gedankenguts der Aufklärung auf und überträgt diesen auf den notwendigen Menschen der Zukunft, der frei von religiösen und nationalstaatlichen Dogmen für universale Werte wie Moral, Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit und Verständnis steht.

Alle Kriege überwunden, alle Krankheiten ausgerottet, alle religiösen Zwistigkeiten gelöst, den Hunger besiegt, von Arbeit befreit und was jetzt? Ein Zeitreisender besucht eine ferne Zukunft und sieht sich mit diesem "himmlischen Paradies" konfrontiert, das hinter seiner augenscheinlichen perfekten Fassade die Abgründe der Hölle in sich birgt.

In anmutender Leichtigkeit und mit schwermütiger Tiefe reflektiert Strindberg die Basis des staatlichen Steuereinkommens - die Ehe! Gibt es Unterschiede zwischen Mann und Frau? Ja - aber es gibt noch mehr Parallelen. In "Der Ernährer" erfahren wir, dass es manchmal wenig Sinn macht des Heiratens willen zu heiraten. "Zweikampf" beschreibt eine Ehe, in welcher die dominante Geschlechter-Vorherrschaft ständig wechselt und der jeweils erfolgreichere Mensch den weniger erfolgreichen verbal und psychologisch erniedrigt.

In anmutender Leichtigkeit und mit schwermütiger Tiefe reflektiert Strindberg die Basis des staatlichen Steuereinkommens – die Ehe! In "Ein Puppenheim" bewahrt die Schwiegermutter eines Kapitäns diesen und dessen Frau - beide durch die Lektüre von Henrik Ibsen im Verständnis ihrer Ehe verwirrt - durch einen einfachen und wirkungsvollen Plan beide vor einem drohenden Rosenkrieg.

In anmutender Leichtigkeit und mit schwermütiger Tiefe reflektiert Strindberg die Basis des staatlichen Steuereinkommens - die Ehe! "Herbst" berichtet von dem etwas unbeholfenen, aber erfolgreichen Unterfangen eines Mannes wieder etwas Romantik in seiner Ehe aufleben zu lassen. "Brot" berichtet von einem jungen Ehepaar, welches mit vier Kindern gesegnet bzw. verflucht ist.

"Samuel Cramer" - klug, charmant und ein professioneller Schwerenöter - wird durch ein Treffen mit seiner inzwischen verheirateten Jugendfreundin "Frau von Cosmelly" auf die außergewöhnliche Schauspielerin "Fanfarlo" aufmerksam. Nachdem er diese auf der Bühne agieren sieht, ist er sofort Feuer und Flamme und schafft es tatsächlich auf verteufelt kompliziertem und dämlichen Weg sich in deren Herz zu schleichen, aber ein auf Lügen aufgebautes Traumschloss kann nicht ewig bestehen - oder doch?

Gegenstand dieser humoristisch-wissenschaftlichen Analyse ist das Haschisch, der Spliff, der Shit, das Dope, das Gunja, das Gras, Gottes Lieblingspflanze - der Rauch der Götter. Räumen Sie mit ihren naiven Vorurteilen auf und vertrauen Sie den Fakten. Bei Nebenwirkungen jeglicher Art wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an ihren bevorzugten Dealer. König Alkohol kommt ebenfalls zu Wort.

Veronika muss eine Entscheidung treffen: pro Johannes oder pro Demeter, allerdings wird sie vom einen nicht so richtig verstanden und vom anderen nicht so richtig gewollt. Dieser emotionale Zwiespalt begleitet, beflügelt und beängstigt Veronikas Gefühlswelt von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr stärker, während das tatsächliche Leben an ihr vorübergeht. Schließlich erreicht sie den Moment der Erkenntnis, in welchem die hässliche Fratze der Wahrheit ihr banales wahnwitziges Gesicht entblößt.