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Jens Peter Jacobsen`s Werk umfasst lediglich zwei Romane, sechs Novellen und etwas Lyrik. „Mogens“ ist seine erste geglückte Novelle, die ihm bereits mit 25 Jahren Anerkennung und Ruhm einbrachte. Dabei formt die sehr interessante Stilistik, welche zwischen ausdrucksstarker Prosa und Dialog wechselt, eine sehr atmosphärische Stimmung, innerhalb derer durch die Perspektive der Hauptfigur Mogens, einem unbekümmerten jungen Mann, anhand Gegenwart und Rückblenden dessen Verhältnis zur Natur, Frauen und der Ehe den zentralen Gegenstand abbilden.

Kein anderer russischer Schriftsteller hat so viel Zeit an so vielen verschiedenen Orten in Russland verbracht wie Gorki. Dementsprechend war auch die Anzahl der unterschiedlichen Menschen, die er in seinen Wanderjahren traf, sehr hoch. Dementsprechend war auch die Anzahl der unterschiedlichen Begebenheiten und Situationen entsprechend hoch, deren Zeuge Herr Gorki wurde.

Selma Lagerlöf ist die erste Frau, die den Literatur-Nobelpreis verliehen bekam. Ihre Prosa besticht durch eine überaus klare und flüssige Sprache, welche Situationen herbeiführt, innerhalb derer die vermittelten Gedanken tiefes moralisches und zwischenmenschliches Verständnis beweisen. Sehr lebensnah und humorvoll mit starkem Gespür für die menschliche Natur ist Lagerlöf in der Lage Charaktere zu schaffen, deren Geschichten berühren und zum Träumen und Nachdenken anregen.

In "Der Mörder" geht es um Alfred, der mit Elise zusammen ist und gleichzeitig um Adele wirbt, welche sich jedoch bezüglich einer endgültigen Bindung ein Jahr Bedenkzeit erbittet. Alfred unternimmt mit Elise eine Kreuzfahrt, auf welcher er ihr zwar seine Zuneigung versichert, aber gleichzeitig schreibt er Liebesbriefe an Adele. Von einem Verehrer Elises genervt, brennen Alfred die Sicherungen durch und er tötet Elise mit einer Droge - Kommt er damit durch?

In dieser Geschichte werden die Lebensumstände und Arbeitsbedingungen der schier endlosen Heere an Wanderarbeitern und Tagelöhnern in Russland thematisiert. Die Stellung der Frau steht dabei im Mittelpunkt. Die Umgangsformen sind rau und die Zukunftsplanungen beschränken sich in der Regel auf den angebrochenen Tag. Illusionen und Hoffnungen keimen zwar hier und da auf, aber der Alltag spricht eine eigene Sprache.

In dieser Erzählung wird das Deutsch-Polnische Verhältnis zum Gegenstand eines amüsanten Reiseberichts - genauer gesagt, das Verständnis und Nicht-Verständnis der jeweiligen Minderheit bezüglich der Wahrnehmung des jeweils anderen. Gelebte Klischees und Vorurteile herrschen seit jeher und überall und natürlich auch zwischen Polen und Deutschland.

Friedrich Nietzsche gilt bis heute als Spitze der philosophischen Nahrungskette. Sein umfassendes Werk deckt wissenschaftliche, künstlerische, philosophische und philologische Schriften ab. Nietzsche beeinflusste Maler, Literaten, Musiker, Wissenschaftler und Künstler aller sogenannten Genres und birgt nach wie vor gesellschaftliches Dynamit. Gerade wegen der Zeitlosigkeit und Aktualität seiner Schriften haben es keinerlei Gruppierungen jeglicher Art versäumt, sich schamlos an aus dem Zusammenhang gerissenen Formulierungen Nietzsches zu bedienen und auf ihre Fahnen zu schmieren.

Zwei Jugendfreunde aus Dublin verabreden sich nach knapp 10 Jahren in einer Bar auf ein paar Bier. Während der eine Dublin nie verlassen hat, ist der andere viel gereist, hat neue Erfahrungen gemacht, seinen Horizont erweitert und arbeitet als erfolgreicher Journalist in der Weltstadt London.

In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. „Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten" erzählt von ein paar Jugendlichen, bei denen zwei aufgrund einer Lappalie aneinander geraten und beschließen, die Sache in einem fairen Kampf zu regeln. „Das Eisenbahnunglück" ist die Geschichte eines Mannes, der ein eben solches heil überstanden hat.

Der amerikanische Prosa-Künstler Washington Irving hat einen prägenden Einfluss auf die amerikanische Literatur ausgeübt. Das liegt an seiner sehr angenehmen Sprachgestaltung und seiner Genreübergreifenden Virtuosität. Es ist klar, dass ein Menschenschlag, dessen überlieferte Entstehungsgeschichte darin besteht, dass ein schwarzer Rabe einst über die Erde flog, seinen Kot ausschiss und daraus der erste Mensch geboren wurde eine leicht anders geartete Einstellung zum Leben und Universum hat als ein Menschenschlag, der sich für die Schöpfung eines allmächtigen Wesens nach dessen Ebenbild hält.

In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. Man sieht dadurch jede beschriebene Szene sofort bildlich vor dem geistigen Auge Gestalt annehmen und kann die Gefühle und Stimmungen der einzelnen Charaktere sehr gut nachempfinden. Die prosaischen Gemälde, die sich dabei offenbaren, präsentieren sich innerhalb ihrer literarischen Ästhetik mit Herz und Geist und entfalten dabei ihre ganz eigene Stimmung.

Ein Junggeselle hat seinen Alltag so organisiert, dass dieser aus den immer gleichen Handlungen zu immer den gleichen Zeiten routiniert und problemlos bewältigt wird. Bei einem seiner seltenen Konzertbesuche erregt die Mutter einer etwa gleichaltrigen Frau sein Interesse und er spricht diese (die Mutter) an: Die beiden treffen sich nun öfters und verstehen sich so gut, dass er glaubt seine Seelenverwandte getroffen zu haben. Dennoch verlässt er sie.

In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. Man sieht dadurch jede beschriebene Szene sofort bildlich vor dem geistigen Auge Gestalt annehmen und kann die Gefühle und Stimmungen der einzelnen Charaktere sehr gut nachempfinden. Die prosaischen Gemälde, die sich dabei offenbaren, präsentieren sich innerhalb ihrer literarischen Ästhetik mit Herz und Geist und entfalten dabei ihre ganz eigene Stimmung. Von daher ist genüsslicher Hörspaß garantiert, hier bei dem vierten Teil von Thomas Manns Erzählungen.

In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. Man sieht dadurch jede beschriebene Szene sofort bildlich vor dem geistigen Auge Gestalt annehmen und kann die Gefühle und Stimmungen der einzelnen Charaktere sehr gut nachempfinden. Die prosaischen Gemälde, die sich dabei offenbaren, präsentieren sich innerhalb ihrer literarischen Ästhetik mit Herz und Geist und entfalten dabei ihre ganz eigene Stimmung.

Der amerikanische Prosa-Künstler Washington Irving hat einen prägenden Einfluss auf die amerikanische Literatur ausgeübt. Das liegt an seiner sehr angenehmen Sprachgestaltung und seiner Genreübergreifenden Virtuosität. Darin steht das Zentrum des Zentrums der Welt im Mittelpunkt: die legendäre Insel Manhatten. Irving versetzt uns mitten unter die „stolzesten" und tapfersten Edelmänner der einzigartigen niederländischen Nation, die unter Einsatz aller menschenmöglichen und göttlichen Tugenden Besitz von diesem legendären Eiland ergriffen.

Maria ist ein Single und arbeitet zufrieden als Wäscherin in Dublin. Sie lacht gerne und ist bei sämtlichen Arbeitskollegen beliebt, zumal sie bei auftretenden Zwistigkeiten immer gerne als Streitschlichterin auftritt und daher mit Spitznamen „Die Friedensrichterin" genannt wird. Als Katholikin, die ihre Arbeit bei Protestanten verrichtet, praktiziert sie gelebte Toleranz.

Die Schriften der französischen Prosa-Ikone Anatole France wurden zu Beginn des letzten Jahrhunderts vom Vatikan auf den Index verbotener Bücher gesetzt. Ob bei den offiziellen europäischen Gottes-Profis inzwischen ein Umdenken stattgefunden hat ist zu bezweifeln. Jedenfalls zeugen die Erzählungen des Anatole France von einem großartigen Verständnis der praktischen Welt und einem sehr gutem Verständnis der menschlichen Natur – wahrscheinlich deswegen für den Vatikan unverständlich.

Die Hauptfigur der Geschichte hat einiges zu verdauen. Zum einen sieht es so aus als ob der aktuelle Job für immer verloren wäre, beim Kampftrinken mit den Kumpels, für welches er seine Uhr versetzen musste, hat ihn irgendein Grünschnabel beim Armdrücken vor versammeltem Kneipenpublikum gedemütigt und er ist nicht einmal richtig besoffen. Zur Krönung des Tages steht Daheim sein warmes Essen noch nicht bereit, da seine Frau ausgegangen ist, aber glücklicherweise ist einer seiner kleinen Söhne noch auf, an welchem er gnadenlos seine aufgestaute Wut auslassen kann.

In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. „Gefallen" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der in starke Verwunderung und Verwirrung darüber gerät, dass eine Schauspielerin, für die er schwärmt, sich nicht abgeneigt zeigt mit einem langweiligen Biedermann wie ihm Zeit zu verbringen und sogar fast eine Art liebevolle Beziehung zu führen, aber alles übermäßig Schöne muss auch mal ein Ende haben.

Die Schriften der französischen Prosa-Ikone Anatole France wurden zu Beginn des letzten Jahrhunderts vom Vatikan auf den Index verbotener Bücher gesetzt. Ob bei den offiziellen europäischen Gottes-Profis inzwischen ein Umdenken stattgefunden hat ist zu bezweifeln. Jedenfalls zeugen die Erzählungen des Anatole France von einem großartigen Verständnis der praktischen Welt und einem sehr gutem Verständnis der menschlichen Natur – wahrscheinlich deswegen für den Vatikan unverständlich.