Medieval Poetry

Pegasus, du alter Renner,

Trag mich mal nach Afrika,

Alldieweil so schwarze Männer

Und so bunte Vögel da.

Kleider sind da wenig Sitte;

Höchstens trägt man einen Hut,

Auch wohl einen Schurz der Mitte;

Man ist schwarz und damit gut.

Vater werden ist nicht schwer,

Vater sein dagegen sehr.

Ersteres wird gern geübt,

Weil es allgemein beliebt.

Selbst der Lasterhafte zeigt,

Dass er gar nicht abgeneigt;

Nur will er mit seinen Sünden

Keinen guten Zweck verbinden,

Sondern, wenn die Kosten kommen,

Fühlet er sich angstbeklommen.

Im Ameishaufen wimmelt es,

Der Aff' frisst nie Verschimmeltes.

Die Biene ist ein fleißig Tier,

Dem Bären kommt dies g'spaßig für.

Die Ceder ist ein hoher Baum,

Oft schmeckt man die Citrone kaum

Das wilde Dromedar man koppelt,

Der Dogge wächst die Nase doppelt.

Eine Pfeife in dem Munde,

Unterm Arm zwei junge Hunde

Trug der alte Kaspar Schlich. –

Rauchen kann er fürchterlich.

Doch, obschon die Pfeife glüht,

Oh, wie kalt ist sein Gemüt! –

»Wozu« - lauten seine Worte –

»Wozu nützt mir diese Sorte?

Macht sie mir vielleicht Pläsier?

Einfach nein! erwidr' ich mir.

Wenn mir aber was nicht lieb,

Weg damit! ist mein Prinzip.«

An dem Teiche steht er still,

Weil er sie ertränken will.

Schweigen will ich von Lokalen,

Wo der Böse nächtlich prasst,

Wo im Kreis der Liberalen

Man den Heil'gen Vater hasst.

Schweigen will ich von Konzerten,

Wo der Kenner hoch entzückt

Mit dem seelenvoll-verklärten

Opernglase um sich blickt.

Ion is a very short Platonic dialogue between Socrates and a rhapsode by the name of Ion who specializes in reciting the poetry of Homer. The dialogue explores the nature of poetic and artistic inspiration in a most playful way.

In diesem Ringelnatz-Hörbuch werden alltägliche Themen und Gegenstände in Lyrik-Form präsentiert. Spaß und Witz stehen gleichberechtigt neben Ernst und Melancholie, aber alles im typisch Ringelnatzischen Gewand sehr bodenständigen und genialen Humors ummantelt. Von Fußball, Klimmzügen, Kniebeugen, Felgeaufschwung, Wettläufen, Bocksprüngen, Barren über Boxen, Schwimmen, Ringen zu Bettlern, Lumpensammlern, Obdachlosen.

Dieses Ringelnatzische Lyrikaversum hat nicht nur den unerschrockenen Seemann „Kuttel Daddeldu“, der als Europapa viele Enkel von diversen europäischen Frauen hat, der Landratten kritisch sieht, der bei seinen seltenen, aber doch regelmäßigen Landgängen eine Schneise des totalen Vergnügens ohne Rücksicht auf Verluste zurücklässt, zum Thema. Im geistesblitzartigen Dauerzustand werden hier die wildesten, verrrrrücktesten und gegensätzlichsten Gedanken elegant miteinander verknüpft, so dass man mit einmaligem Anhören noch lange nicht genug hat.

Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnissreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik der weltberühmtesten Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe "Lyrikalische Lesung".

Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnissreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik der weltberühmtesten Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe "Lyrikalische Lesung".

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This anthology of Kipling's most famous poems - including "If", "Mandalay", "Gunga Din" - is taken from Naxos AudioBooks' Great Poets series. Though sometimes still regarded as a product of the colonial era, Kipling touches a very popular nerve in Britain's literary tradition and is regarded more generously now as a master of popular verse. It is often forgotten that he won the Nobel Prize for literature in 1907.

La Odisea se llama asi por las fantasticas e increíbles desventuras de Odiseo ocurridas entre su partida de los campos troyanos y su arribo en Itaca 33 años después. Junto con la Illiada, La Odisea constituye una de las piedras angulares de la cultura occidental. El relato que hace Homero de las aventuras de Odiseo en su camino de regreso desde Troya hasta su patria, Ítaca, ha sido desde siempre una mina inagotable de motivos e imágenes para escritores y artistas.

El padre de La isla del tesoro solo llegó a publicar dos libros de poemas en vida, pero dejó muchos inéditos. Hacia tierras lejanas recoge una selección de los versos más representativos de su poesía sencilla y cercana, en un estilo directo, realista y melancólico. Minado por una enfermedad temprana, Stevenson se tambaleó durante toda su vida entre la nostalgia y la alegría. Sin embargo, sus versos conjuran paraísos de libertad, parajes entre el sueño y la realidad que maravillan al lector con la misma magia de esas islas, tesoros y piratas que nos cautivaron cuando éramos niños.

El romanticismo inglés llega a «Poesía Portátil» con Un sueño selló mi espíritu, una antología que reúne los versos más representativos de Wordsworth, Coleridge, Byron, Shelley y Keats.

El escudo de Heracles es un fragmento de épica griega. El tema del episodio es la expedición de Heracles y Yolao contra el hijo de Ares llamado Cicno, quien había desafiado a Heracles a un combate cuando este pasaba cerca de Itono (Tesalia).

La colección «Poesía portátil» nos brinda en No creo poder tocar el cielo con las manos una traducción inédita de algunos de los escasos textos que se conservan de la poeta griega Safo, figura clave en la tradición poética femenina europea.

Conrad, the Corsair, is the chieftain of a pirate band, and plans to attack the Pacha, Seyd, and seize his possessions. Conrad's wife, Medora, prevails upon her husband to abandon his plan and remain at home. Confident in his plan and assured of his safe return, Conrad and his pirate crew set sail for the Pacha's island.

After Fame is a discursive rendering of the Roman epigrammatist Martial's Book I. Its 118 poems, on themes such as work, friendship and public life, are modelled after the source material through a variety of 'treatments' - most notably machine translation (for which Latin still presents near-insurmountable difficulties), employing the results as scaffolding for poems that quickly improvise their way clear of their originals.