Sherlock Holmes - Wie alles begann

Die Entstehungsgeschichte der Freundschaft zwischen Sherlock Holmes und Dr. Watson: Alles begann mit einer Wohngemeinschaft in der Baker Street, in welcher unmittelbar nach dem Beziehen der Wohnung ein Brief von einem gewissen Tobias Gregson eintrifft, in welchem jener Holmes um Hilfe in einem nicht geklärten Todesfall bittet. Der Ehering einer Frau, den Holmes bei dem Toten, Drebber, findet und das Blut im Raum, das jedoch nicht von Drebber stammt, bilden den Ausgangspunkt für die kriminalistische Jagd nach dem Mörder, bei welcher Drebber nicht der einzige Tote bleibt.

In der Aufklärungsgeschichte über die Motive Drebbers für sein Handeln und die genaueren Ursachen für die Handlungsweisen der beteiligten Protagonisten in "Rache" begeben wir uns nach Utah, in die Welt der radikalen Mormonen. Hier herrscht das Wort Gottes und Polygamie ist gesetzlich legalisiert. Die zwei Überlebenden einer Siedlergruppe, John Ferrier und das kleine Mädchen Lucy, schließen sich einem Gottes-Freaks-Gesellschafts-Konvoi an, weil sie sonst nicht überleben könnten.

Helen Stoner verlor durch tragische nie geklärte Umstände ihre Zwillingsschwester. Sie erinnert sich lediglich an ein Geräusch, das sie zur Tatzeit vernommen hat und an die letzten Worte ihrer Schwester. Nicht gerade aufwendiges Indizienmaterial, aber ausreichend für Sherlock Holmes, um für seine Ermittlungen eine erste Orientierung zu haben.

Der Ingenieur Victor Hatherley ist überzeugt davon, das Opfer eines fehlgeschlagenen Mordanschlags zu sein, bei welchem er einen Daumen verloren hat. Er berichtet Sherlock Holmes von einem hageren Deutschen, Oberst Stark, der ihn unter strikter Geheimhaltung anwies, des Nachts eine Hydraulik-Presse instand zu setzen. Was niemand ahnt: Der Auftraggeber fördert Bleicherde, aus welcher er Ziegel herstellt. Mr. Hatherley fürchtet nun um sein Leben - er bittet Holmes um Hilfe. Ein interessanter Kriminalfall nimmt seinen Lauf.

Der Sohn eines Herzogs, Lord Robert St. Simon, ist ratlos. Seine Braut, Hatty Doran, hat ihn sitzen lassen. Das Merkwürdigste daran ist der Zeitpunkt ihres Verschwindens, denn Hatty verschwand unmittelbar nach der Trauung. An der Hochzeitstafel wurde sie zuletzt gesehen und ein Zeuge berichtete, dass er sie nochmals im Hyde Park sah und zwar in Begleitung von Lord Simons ehemaliger Geliebten Flora Miller. Sherlock Holmes nimmt den Fall an und beginnt mit seinen Ermittlungen.

Der Teilhaber der zweitgrößten Privatbank in London, Alexander Holder, steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ein Prominenter hat sich bei seinem Kreditinstitut ein kurzfristiges Darlehen über 50.000 Pfund erbeten und als Sicherheit ein sehr wertvolles Schmuckstück hinterlegt, das den geschätzt doppelten Wert der Kreditsumme innehat. Der Safe in der Bank sei zwar sehr sicher, aber sein Privatsafe im Wohnhaus schien dem Bankier noch sicherer zu sein und deswegen deponierte er den Schmuck dort.

Das Rennpferd "Silberstrahl" ist verschwunden und sein Trainer, John Straker, wurde mit eingeschlagenem Schädel tot aufgefunden. Da "Silberstrahl" beim anstehenden Wessex-Cup als Top-Favorit gehandelt wird, ist die Aufregung natürlich riesengroß. Sherlock Holmes und Dr. Watson wollen sich vor Ort eine erste Vorstellung über den Tatvorgang erschließen und stoßen auf Ungereimtheiten, die auf Wettmanipulationen im großen Stil deuten.

Percy Phelps braucht dringend Hilfe. Als Mitarbeiter des Außenministeriums war er persönlich für die Abschrift eines Dokuments verantwortlich, in welchem das Verhalten Großbritanniens im Falle einer Erstarkung der französischen Flotte im Verhältnis zur italienischen Flotte im Mittelmeerraum geregelt wird. Das Mächtegleichgewicht auf dem Kontinent kann völlig durcheinandergewirbelt werden. Holmes muss handeln.

Auch Sherlock Holmes muss mal Urlaub machen. Allerdings mündet die angestrebte Erholungszeit in einem nervenaufreibenden Kriminalfall, eingerahmt von einem Einbruch, einem Mord, Erpressung und einem Komplott. Das einzige Indiz, das Holmes als Ausgangspunkt seiner Ermittlungen nutzen kann, ist ein Zettel mit der Uhrzeit des Mordes.

Major Murphy ist ratlos. Sein Regiments-Kommandeur wurde tot aufgefunden. Das Seltsamste an diesem Umstand ist, dass Colonel James Barclay von allen hochgeachtet wurde und niemand auch nur im Ansatz eine vernünftige Erklärung für dessen urplötzliches Verscheiden parat hat. Ein Zeuge berichtete jedoch von einem Krüppel, der in der Nähe des Hauses des Colonel gesehen worden sei.

John Openshaw bittet Holmes um Hilfe, denn der Onkel des jungen Mannes wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Als ehemaliger Südstaaten-General war dieser wohl in zwielichtige Geschäfte verwickelt und der Ursprung seines Vermögens birgt ebenfalls einige Geheimnisse in sich, aber was hat der Ku-Klux-Klan mit der ganzen Geschichte zu tun?

Auf dem Landsitz Musgrave sind zwei Mensch spurlos verschwunden. Vom Butler Richard und dessen Frau Rachel fehlt jegliche Spur. Bei seinen Ermittlungen stößt Holmes auf ein seit Generationen wohl gehütetes Familiengeheimnis, aber in wieweit steht dieser Umstand in Zusammenhang mit dem englischen Königshaus und dem rechtmäßigen Erben der Krone?

Bei Mr. Blessington wurde eingebrochen, aber nichts gestohlen, deswegen ist für ihn die Sache erledigt. Sein Untermieter und Hausarzt sieht das etwas anders und beauftragt Sherlock Holmes mit der Lösung dieser Ungereimtheit. Ein paar Tage später wird Mr. Blessington, leblos baumelnd, an einem Strick entdeckt. Der letzte Termin, den Blessington wahrgenommen hat, verweist auf ein paar Russen. War der Verstorbene Teil des organisierten Verbrechens, handelt es sich um einen persönlichen Racheakt oder war es Selbstmord?

Sherlock Holmes ist sich dessen schon länger gewiss. Es existiert ein ominöser Schattenkomplex, der aus dem Verborgenen heraus seine verbrecherischen Fäden spinnt. Die Indizien sprechen eine klare Sprache und der Meister-Detektiv hat bereits den einen oder anderen Handlanger dieses unsichtbaren Syndikats aus dem Verkehr gezogen, aber noch ist es Holmes nicht gelungen, den Kopf der Schlange dingfest zu machen.

Seit dem Tode von Sherlock Holmes sind drei Jahre vergangen. Dr. Watson ermittelt seitdem auf eigene Faust - in diesem Fall weckt die Ermordung des ehrenwerten Ronald Adair seine Aufmerksamkeit und er will sich in der Umgebung des Wohnhauses des Opfers umsehen. Vor Ort stößt er mit einem komischen Bücherwurm zusammen, welcher beim Aufprall mehrere seiner Bücher zu Boden fallen lässt und Watson dafür beschimpft.

Der Bruder von Sherlock Holmes, Mycroft, lässt bitten. Dr. Watson wusste nicht einmal, dass sein bester Freund noch Geschwister hat. Nun ja - im Diogenes Club bekommt Holmes eine sehr seltsame Geschichte zu hören. Ein griechischer Übersetzer, der Mycroft um den Kontakt mit dem Meisterdetektiv bat, erzählt von einem Auftrag, bei welchem er einen jungen Mann davon überzeugen sollte, irgendwelche Unterlagen zu unterschreiben - eine Weigerung würde ihm schlecht bekommen.

Es hat sich ein Mord im Universitätsumfeld ereignet. Der Mitarbeiter eines angesehenen Professors wurde erstochen aufgefunden. Das einzige Indiz, das Holmes und Watson als Ausgangspunkt für ihre Ermittlungen zur Verfügung steht, ist ein goldener Klemmer, der am Tatort aufgefunden wird. Die kriminalistische Reise führt unsere zwei Protagonisten in die Vergangenheit des Professors und zu seinen Verbindungen mit russischen Revolutionären.

Miss Violet Smith hat ein großes Problem. Seit einiger Zeit scheint eine Art verrückter Stalker hinter ihr her zu sein. Ein immer in schwarz gekleideter Radfahrer würde sie verfolgen und bei dem Versuch der Aussprache wie der Blitz verschwinden, erzählt sie. Die total verängstigte Frau befürchtet das Schlimmste. Holmes ist ein Kavalier der alten Schule und obwohl er zunächst davon ausgeht, dass es sich bei dem Möchtegern-Schürzenjäger nur um einen liebestollen, verwirrten jungen Mann handle, nimmt er den Fall an.

Miss Violet Hunter bittet Sherlock Holmes um Rat. Sie gedenkt, ein skurriles Arbeitsangebot anzunehmen, bei welchem sie sehr gut verdienen könnte, aber für welches sie ihr langes Haar kurz schneiden und immer ein spezielles Kleid tragen müsste. Holmes sichert ihr bei eventuellen Gefahren seine Hilfe zu und bald ist es soweit. In einem Telegramm verweist Miss Violet auf unheimliche Vorgänge im Haus ihres Arbeitgebers.

Ein tüchtiger Geschäftsmann, Mr. Munro, der durch harte Arbeit zu einem wohlhabenden, angesehenen Bürger wurde, versteht die Welt nicht mehr. Seine geliebte Frau, Effie, hat seit geraumer Zeit Geheimnisse vor ihm, die ihn nach anfänglichem Verständnis in den Wahnsinn zu treiben beginnen. Zuerst erbat sie sich für nicht näher beschriebene Zwecke Geld, nun besucht sie ständig ein Landhaus, bei welchem Mr. Munro bei seinem persönlichen Erscheinen schroff abgewiesen wurde.