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Neujahrs-Morde erschüttern Wien: „Es war eine Orgie der Gewalt“

Neujahrs-Morde erschüttern Wien: „Es war eine Orgie der Gewalt“

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„Es war eine Orgie der Gewalt, ein extremer Aggressionsausbruch, mit sadistischen Komponenten. Es fehlen einem wirklich die Worte, wir sind alle in der Verhandlung an unsere Grenzen gelangt“ – Star-Anwältin Astrid Wagner, die Frau, die „das Böse“ kennt wie keine andere, die einst Serienmörder Jack Unterweger liebte und heute versucht, den Inzest-Vater von Amstetten Josef Fritzl, frei zu bekommen, ist noch immer erschüttert. „Der ist einfach nur brutal, der ist ein Schlächter.“ Trotzdem hat sie jenen Mann, der Anfang 2023 in Wien binnen weniger Tage einen Apotheker (74) und eine junge Mutter (31) auf besonders grausame und brutale Art und Weise ermordete, verteidigt.
In ihrem neuen Podcast erzählt sie warum. Warum verteidigt man einen Mann, der dermaßen brutal zwei ihm völlig unbekannte Menschen tötet, dass die Staatsanwältin in der Anklage sogar von einem „sadistischen Overkill“ sprach. Ein Mann, der – und da ist sich Astrid Wagner sicher – weitergemacht hätte und es jederzeit wieder tun würde.
Da stößt auch Michael Koch, der nach 40 Jahren als Polizei- und Gerichtsreporter in Österreich und Deutschland kaum zu erschüttern ist, an seine Grenzen. „Astrid, ich hatte eigentlich immer sehr großes Verständnis dafür, dass du tatsächlich die schwierigsten Fälle übernimmst. Im aktuellen Fall, in den so genannten Neujahrs-Morden von Wien, wäre ich ausgestiegen an deiner Stelle.“
Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.

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