Angst ist die Währung, Not das Geschäftsmodell. Kein Konzern verdient an Gesundheit oder Frieden. Profit entsteht erst, wenn Menschen krank, verängstigt oder tot sind. Deshalb brauchen Pharma und Rüstung immer neue Krisen: Viren, Kriege, Paniken. Ohne Angst bricht ihr Markt zusammen.Die „Plandemie“ war ein Testlauf: Zweifel wurden als Verrat gebrandmarkt, ganze Gesellschaften in Schockstarre versetzt. Währenddessen rollten Milliarden durch die Bilanzen der Pharmariesen. Dasselbe Drehbuch gilt für die Rüstungsindustrie: Konflikte werden nicht verhindert, sondern gezielt erzeugt und provoziert. Medien und Parlamente liefern die Geschichten vom „Feind“, damit Kriege wie ein Wille des Volkes wirken, während sie in Wahrheit nur das Kalkül der Eliten sind.Reformen ändern daran nichts. Sie streichen den Käfig neu an, aber sie zerbrechen ihn nicht. Solange Angst und Profit miteinander verschweißt sind, bleibt der Mensch ein billiger, nachwachsender Rohstoff. Parteien verwalten diesen Prozess, egal ob rot, schwarz oder blau. Es ist immer dieselbe Scheiße, nur mit einem anderen Etikett.Doch Angst ist keine Naturgewalt, sondern ein Werkzeug. Wer sie durchschaut, kann sie ablegen, und genau darin beginnt Freiheit. Sie ist mehr als ein Wort, sie ist die radikale Absage an Unterwerfung, die Praxis der Selbstbestimmung. Wer Alternativen will, darf nicht flüstern, sondern muss handeln: sichtbar, kollektiv und entschlossen. Erst wenn wir der Maschinerie ihr Nährmittel verweigern, Steuern, Gehorsam und kollektives Schweigen, stirbt sie.Und erst dann kann etwas Neues entstehen, das uns dient, statt uns anzugreifen, in der Angst zu halten oder zu vernichten.Vorgelesen von Dawid Snowden