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Der Sohn des Pförtners
- Narrateur(s): Karlheinz Gabor
- Durée: 44 min
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Description
Die Generalsfamilie wohnte im ersten Stockwerk, die Pförtnerfamilie wohnte im Keller. Es war ein großer Abstand zwischen beiden Familien, das ganze Erdgeschoß und die Rangordnung. Aber unter demselben Dach wohnten sie doch mit der Aussicht auf dieselbe Straße und denselben Hof. Auf diesem befand sich ein Rasenplatz mit einem blühenden Akazienbaume, d.h. wenn er blühte, und unter demselben saß zuweilen die geputzte Amme mit dem noch mehr geputzten Generalskinde, der kleinen Emilie. Vor ihr tanzte mit bloßen Füßen der kleine Sohn des Pförtners mit den großen, braunen Augen und dem dunklen Haar, und das Kind lachte ihm zu und streckte seine kleinen Hände nach ihm aus... Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren. Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum die Schule besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich VI, dem seine Begabung aufgefallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen ermöglichte. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.