Page de couverture de Der Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden

Der Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden

Der Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden

Auteur(s): Simone Britsch
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À propos de cet audio

Der Ökodorf-Podcast aus Sieben Linden ist Deutschlands erster Podcast direkt aus einer Gemeinschaft. Sieben Linden steht für mehr als zwei Jahrzehnte gelebte Nachhaltigkeit - Tag für Tag mit 150 Bewohner*innen. Hier erfährst Du, wie ein gutes Leben Realität werden kann. Es ist tatsächlich möglich, ein ganz anderes, zukunftsfähiges Leben zu führen! Wir teilen unsere Erfahrungen: Strohballenbau, Permakultur, Tiefenökologie, Gemeinschaftsbildung. Streiten, lernen, lieben, tanzen. Kinder aufwachsen sehen. Eines Tages sterben in dem Wissen, das Bestmögliche getan zu haben. Auch unsere schönsten Fehler kommen zur Sprache! Simone Britsch, seit 18 Jahren im Ökodorf, führt mit einem Augenzwinkern durch die Gespräche: „Solange wir über uns selbst lachen können, sind wir auf dem Weg“.Freundeskreis Ökodorf e.V. Développement personnel Réussite Éducation
Épisodes
  • Folge 133:Buen Vivir – das Gute Leben. Mit Pablo Miró
    Sep 13 2025
    Buen Vivir heißt auf Spanisch "Gutes Leben“ und berührt Fragen der essentiellen Lebensqualität. Buen Vivir ist eine Weisheit, die von verschiedenen indigenen Gemeinschaften in Lateinamerika geprägt ist. Pablo Miró, ein kosmopolitischer Erdenbürger und Musiker hat unter anderem argentinische Wurzeln und vermittelt Buen Vivir in seiner Musik. Allen Menschen gemeinsam ist die Suche nach Glück. Pablo: „Man wird im Buen Vivir entdecken, dass das Glück nicht isoliert für den Einzelnen zu erreichen ist. Glück geht über Liebe, Freundschaft, Gemeinschaft, Engagement. Wenn wir uns von den kapitalistischen Vorprägungen befreien, wollen wir Menschen etwas zur Gemeinschaft beitragen, uns einbringen.“ Im Buen Vivir wurzelt in einer zutiefst ökologische Denkweise: Pacha Mama, Mutter Erde ist im Zentrum. Es geht um Harmonie mit der Natur und um kritisches Engagement für den Schutz der Erde, auch für die nachkommenden Generationen und die globalen Gemeinschaft. Das eigene Handeln orientiert sich an der langfristigen Zukunft und an der Community. Pablo Mirós Musik ist eine Brücke zwischen und und den indigenen Weisheiten. Essenz des Buen Vivir für den Einzelnen heißt, ein mitfühlender, zärtlicher Mensch zu werden. Pablos Leidenschaft ist es, mit Gitarre und Gesang die Kraft von universaler Liebe, Gemeinschaftlichkeit und Humanismus in die Seelen der Menschen zu spielen. Politische Botschaften zu Frieden und Gerechtigkeit sind nahtlos eingebettet in diese Lebensphilosophie. Manchmal schreibt er Protestsongs, auch wenn ihm die damit verbundenen musikalischen Vereinfachung in der Musiker-Seele ein wenig schmerzt. Pablo Miró: https://pablomiro.com/ Im August 2024 spielte Pablo Miró im Amphitheater in Sieben Linden seinen Song „Free Palestine“ https://www.youtube.com/watch?v=3ZvGMTuThfg Pablo Miro und Konstantin Wecker 2000: https://www.youtube.com/watch?v=kS3TZwRvSno&list=RDkS3TZwRvSno&start_radio=1 Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Pablo Miró Behrend Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 13.09.2025
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    38 min
  • Folge 132 : Das Wohnraumkarussell dreht sich - Die Herausforderungen des solidarischen Wohnens
    Aug 30 2025
    In Sieben Linden dreht sich das Wohnraumkarussell – mal langsam und mal schnell. Wohnraumkarussell, das heißt: Wohnraum anbieten, suchen, tauschen, loslassen. Der Anspruch im Ökodorf ist hoch: Wir wollen flexibel mit unseren Räumlichkeiten umgehen und je nach Lebensphase die Behausung wechseln. Außerdem haben wir die Fläche, die wir persönlich in Beschlag nehmen auf maximal 32 Quadratmeter pro Mensch beschränkt. Klingt gut? Ja, stimmt. Doch Wohnen ist auch in Sieben Linden ein sensibles Thema. Unser Privat-Raum mitten in einer turbulenten Gemeinschaft mit reichlich Sozialleben. Sind wir wirklich bereit, Wohnraum zu teilen, zu tauschen, solidarischer mit Wohnraum umzugehen? Was braucht es zwischenmenschlich und emotional, damit Wohnraum fair verteilt werden kann? Wie kommen wir vom Besitzdenken weg hin zu einer Orientierung an den Bedürfnissen der einzelnen? Oder braucht es klare Regeln? Konträr verhält sich der Wunsch der Gemeinschaft, neue Zuzugsinteressierte aufzunehmen zu dem persönlichen Platzbedarf der schon hier Lebenden. Denn aufrücken will auf keine:r – oder? Karina Stützel vom Gremium „Wohnraumkarussell“ gewährt in diesem Interview einen ehrlichen Blick hinter die Kulissen: Höre rein in Freud und Leid des solidarischen Wohnens. Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner:in: Karina Stützel Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 30.08.2025
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    26 min
  • Folge 131: Was hat Tesla im Trinkwasserschutzgebiet zu suchen? Elon Musks Gigafabrik den Hahn abdrehen.
    Aug 16 2025
    Folge 131: Was hat Tesla im Trinkwasserschutzgebiet zu suchen? Elon Musks Gigafabrik den Hahn abdrehen.
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    38 min
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