
Foto-Finish & 82,77: Deutschlands WM-Doppelschlag
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👉 Stimmt über unser neues Cover ab. Vielen Dank an Tim Peters und Cortexfilm für die Bilder und die Nachbereitung!
Tokio liefert – und wie! In dieser Folge unseres WM-Specials sprechen Linn Kleine und Benjamin über die Tage drei und vier der Leichtathletik-WM 2025 in Tokio: vom historischen Marathon-Silber für Amanal Petros über das Vize-Weltmeisterstück von Merlin Hummel im Hammerwurf bis zu starken Auftritten in den Lauf- und Technik-Disziplinen. Wir ordnen die Ergebnisse ein, erklären die Taktik dahinter und zeigen, welche Trainingstechniken, Ernährungsstrategien und mentalen Routinen Topathlet:innen jetzt unterscheiden.
Im Fokus stehen die entscheidenden Prozent: Petros’ Endspurt-Schärfe nach 42,195 km – kein Zufall, sondern das Ergebnis aus Schnelligkeitsblöcken (z. B. 300er/200er) in einer 210–220 km-Woche und Höhenvorbereitung (2.500 m). Warum Marathonis Sprintarbeit brauchen, wie Hitzemanagement (Cooling, Flüssigkeit, Elektrolyte) in Tokio funktioniert und weshalb das Pacing auf welligen Strecken anders gedacht werden muss – wir brechen es praxisnah herunter.
Im Wurf setzt Merlin Hummel gleich im ersten Versuch ein Ausrufezeichen (PB 82,77 m) und hält dem Druck eines Ausnahmefinals stand. Wir sprechen über Wurfrhythmus, Griff/Release, Anlaufgeschwindigkeit – und wie man zwischen den Durchgängen Regeneration und Fokus taktet. Im Stabhochsprung analysieren wir die mentale Komponente zwischen „Go“ und „Run-through“ – inklusive Mondos 6,30 m.
Auf der Bahn zeigen die 400-m-Hürden bei Owe Fischer-Breiholz, Joschua Abuaku und Emil Agyekum, wie fein die Balance aus Schrittzahl (13/14er-Rhythmus), Tempohärte und Fehlervermeidung ist. Bei den 110 m Hürdendiskutieren wir Starts, Hürdenkontakt und den Kopf nach einem verpatzten Auftakt. Im Mittelstrecken-Block: Gesa Krause und Lea Meyer laufen abgeklärt ins Hindernis-Finale, Nele Wessel sammelt in einem physisch harten 1.500-m-Finale WM-Erfahrung – warum Positionskampf, Geduld und „Plan B“ im Pack-Racing über Medaillen entscheiden. Außerdem: Caro Joyeux springt mit 14,19 m ins Dreisprung-Finale.
International blicken wir auf Sydney McLaughlin-Levrone (48,29 AR im Halbfinale über 400 m) und ordnen die globale Sprint- und Hürdenlage ein. Dazu gibt’s unser WM-„Favoritensterben“-Radar, Learnings aus Regelprotesten und Renn-Taktik, und konkrete Takeaways für Training & Coaching: Heat-Prep, Zwischenrunden-Erholung, Mindset vor Großkulisse, Call-Room-Management.
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