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Hypochondrie - wahrscheinlich tödlich

Hypochondrie - wahrscheinlich tödlich

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Ein Ziehen im Bauch, ein Stechen in der Brust – viele ignorieren solche Beschwerden, doch Hypochonder denken sofort an eine ernste Krankheit. Hypochondrie ist die übermäßige Angst, krank zu sein, ohne medizinischen Befund. Betroffene beobachten ihren Körper intensiv, suchen häufig ärztliche Bestätigung und recherchieren Krankheiten online. Ursachen sind oft negative Kindheitserfahrungen oder belastende Lebensereignisse. Diagnostiziert wird Hypochondrie durch Ausschluss organischer Ursachen und spezielle Tests. Die anschließende Therapie besteht meist aus einer Verhaltenstherapie, um Ängste zu bewältigen. In schweren Fällen können Antidepressiva helfen. Auch Entspannungstechniken wie Meditation, autogenes Training und Atemübungen lindern Symptome. Angehörige sollten Verständnis zeigen und zur Therapie ermutigen. Hypochondrie ist keine Einbildung, sondern eine ernsthafte psychische Erkrankung. Mit Behandlung kann sich der Zustand bessern oder heilen. Unbehandelt verstärkt sich die Störung oft.
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