
Im Gespräch mit ... Franziska Sittig
Échec de l'ajout au panier.
Échec de l'ajout à la liste d'envies.
Échec de la suppression de la liste d’envies.
Échec du suivi du balado
Ne plus suivre le balado a échoué
-
Narrateur(s):
-
Auteur(s):
À propos de cet audio
Zweifellos markiert der 7. Oktober eine historische Wasserscheide, haben die öffentlichen Feiern des Hamas-Pogroms doch deutlich gemacht, dass das »Nie-Wieder« der deutschen Erinnerungskultur frommes Wunschdenken ist. Eines der größten Rätsel dabei ist, wie und warum ausgerechnet Universitäten, die im letzten Jahrzehnt sich alle Mühe gegeben haben, sich als safe spaces zu etablieren, zu Horten eines neuen, nicht selten militanten Antisemitismus werden konnten. Dass mein Blick hier auf Franziska Sittig gefallen ist, ist insofern nicht erstaunlich, als sie als Studentin an der Columbia University aus nächster Nähe – und mit großer Verwunderung - hat beobachten können, wie noch am Folgetag studentische Hamas-Unterstützer sich auf dem Campus zusammenrotteten, unterstützt von einigen Mitgliedern der Professorenschar selbst. Und weil sie diese Ereignisse für verschiedene Zeitungen und Magazine aufnotiert hat, haben wir uns zu einem Gespräch darüber zusammengefunden. Als Boomer lernt man durchaus Erstaunliches dabei: dass man heutzutage von Zionazis spricht und auf TikTok Videoshorts zirkulieren, die sich die Leugnung des Holocaust zur Aufgabe gemacht haben.
Franziska Sittig ist Collegiate Associate am Manhattan Institute. Sie studierte in Heidelberg und an der Columbia University in New York City. Sie veröffentlichte Beiträge für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, für die Zeit, die Jüdische Allgemeine, Focus Money, Cicero sowie das US-amerikanische City Journal.
Franziska Sittig hat veröffentlicht
Themenverwandt
Get full access to Ex nihilo - Martin Burckhardt at martinburckhardt.substack.com/subscribe