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München persönlich

München persönlich

Auteur(s): Süddeutsche Zeitung
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Der Podcast, der mit interessanten Münchnerinnen und Münchnern durch die Stadt fährt. Mit Tram, Bus oder Bahn fahren wir deren ganz persönliche Strecke ab. Moderiert von Ulrike Heidenreich, René Hofmann, Sabine Buchwald und Jana Jöbstl.Süddeutsche Zeitung Politique Sciences sociales
Épisodes
  • „Herr Irlinger, wie helfen Sie Menschen in deren schlimmsten Stunden?“
    Jun 4 2025
    Wenn Martin Irlinger gerufen wird, dann ist etwas passiert. Meistens etwas Schlimmes, fast immer geht es um Tod. Seit 2001 arbeitet er ehrenamtlich beim Münchner Kriseninterventionsteam (KIT). Martin Irlinger ist kein Notarzt, sondern unterstützt Menschen, die ganz plötzlich in eine Ausnahmesituation geraten. Das kann der ältere Herr sein, der am Morgen neben seiner verstorbenen Lebenspartnerin aufwacht, oder das können die Eltern sein, die bei einem tragischen Unfall ihr Kind verlieren. Nie wissen die KIT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was sie erwartet, wenn ihr Piepser Alarm schlägt. Ein schwerer Autounfall, den Martin Irlinger als Feuerwehrmann mitbetreute, hat ihn einst zum Kriseninterventionsteam gebracht. Es ist das weltweit erste seiner Art. Gegründet hat es Andreas Müller-Cyran, katholischer Diakon und Psychologe, in München. Es wurde zum Vorbild für viele andere Teams dieser Art. Seit mehr als 30 Jahren ist das KIT-München nun schon im Einsatz. Zu gut 1000 Fällen pro Jahr werden die Mitarbeitenden hinzugezogen, auch im Ausland. Im Gespräch erzählt Martin Irlinger von seinen bewegendsten Fällen, die ihm bis heute nahegehen. Er beschreibt, wie er damit umgeht und was für die seelische Widerstandskraft wichtig ist. Von ihm kann man viel lernen: etwa wie man eine schreckliche Nachricht überbringt, wie man anderen Menschen gut beisteht und wie man ein optimistischer Mensch bleibt. Er verrät sein Credo: „Nicht wegsehen, da sein, ehrlich bleiben.“ Damit könne man viel erreichen.
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    28 min
  • ZDF-Journalistin Helene Reiner über News in Jogginghose und den Einfluss von sozialen Medien
    May 21 2025
    Journalistin Helene Reiner war jahrelang wichtiger Teil der „NewsWG“, auf Instagram berichtete sie auch mal in Jogginghose über das Weltgeschehen. Nun moderiert sie den ZDF heute journal-Podcast. Wie kam es zu dem Wechsel? Und welche Rolle spielen soziale Medien in ihrem beruflichen und privaten Leben?
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    38 min
  • Was macht das Feierwerk so wichtig für die Kulturstadt München, Frau Viechtl?
    May 7 2025
    Julia Viechtl steht seit Januar zusammen mit Andreas Huber an der Spitze des Feierwerks. Wie soll sich das große Münchner Kulturzentrum unter den neuen Geschäftsführern weiterentwickeln? Ein Besuch in der Zentrale in der Hansastraße. Es sei ein gemeiner Zeitpunkt, die Geschäftsführung zu übernehmen, sagt Julia Viechtl. Gezögert aber hat die 38 Jahre alte Kulturmanagerin und Bassistin der Band Principess nicht, als die Stelle der Geschäftsführung im Feierwerk zu vergeben war. Mehr als 40 Jahre hat Ernst Wolfswinkler den Verein geprägt. Unter ihm ist das Feierwerk zu einer Institution mit vielen Mitarbeitern, mehreren Standorten und einem großen Programm gewachsen. Nun ist seit Januar 2025 eine neue Generation an der Spitze. Wie wird es mit dem Feierwerk und den verschiedenen Institutionen, die dazu gehören, in den nächsten Jahren weitergehen? Was wird sich unter Viechtl und Huber womöglich ändern? Welche Pläne hat das Duo und warum findet Viechtl den Zeitpunkt der Übernahme „gemein“? Das Feierwerk ist ihr bestens vertraut. Acht Jahre hat sie dort bei der Fachstelle Pop gearbeitet, zuletzt als Leiterin. Im Gespräch erlebt man sie als leidenschaftliche Kämpferin für feministische Themen, für junge Musikerinnen und Musiker, gegen Ungerechtigkeiten, Diskriminierung und Rassismus. Die studierte Kulturmanagerin erklärt eindrücklich, warum sie es für so wichtig hält, neben Großkonzerten wie etwa von Ed Sheeran oder Adele auch weniger renommierten Künstlern eine Bühne in München zu bieten. Sie selbst ist gebürtige Münchnerin und macht sich viele Gedanken, wie das kulturelle Potenzial ihrer Heimatstadt noch besser ausgeschöpft und München zur „Pop-City“ werden könnte.
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    37 min

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