
Ulrike Niemeier über solares Strahlungsmanagement und Kohlendioxidentnahme
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Im Gespräch mit Dr. Ulrike Niemeier vom Max-Planck-Institut für Meteorologie werden die verschiedenen Ansätze des Climate Engineerings, auch Geoengineering genannt, nacheinander besprochen. Ulrike Niemeier erklärt dabei jeweils die Funktionsweisen, Potenziale und Risiken der Maßnahmen.
Es geht um beide Arten des Climate Engineerings:
- Solares Strahlungsmanagement, worauf etwas mehr Zeit verwendet wird, weil das Thema Ulrike Niemeiers Metier als Meteorologin entspricht. Wir sprechen unter anderem über den natürlichen Präzedenzfall von Vulkaneruptionen, die Wahl der Teilchen, die man in die Stratosphäre einbringen würde, das Kühlpotenzial, Fragen der Regulierung und Nebenwirkungen und Risiken.
- Kohlendioxidentnahme aus der Atmosphäre, auch bekannt unter dem Begriff Negativemissionen, die laut den Berichten des Weltklimarats in aller Wahrscheinlichkeit nötig sein werden, um unsere Klimaziele zu erreichen. Hierunter fallen etwa die Nutzung von Bioenergie mit Carbon Capture and Storage (BECCS), Aufforstungen, beschleunigte Verwitterung und Alkalinitätseinträge in den Ozean.
Ulrike Niemeier betont ganz klar: Eine Alternative zur Transformation unserer Wirtschaft in Richtung Fossilfreiheit ist das Ganze nicht. Die verschiedenen Technologien zu beforschen und zu diskutieren, scheint trotzdem weise.
Photo Credit: Tom Pingel
Weiterführende Ressourcen und ein Transkript der Folge gibt's auf der Episodenseite: https://prioritaeten-podcast.de/episode/ulrike-niemeier-uber-solares-strahlungsmanagement-und-kohlendioxidentnahme