
Weltrettung per Gerichtsbeschluss?
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Klimaklagen haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Vor einem Jahr hat der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erstmals in einem Urteil eine Verletzung der Menschenrechte festgestellt: Schweizer Seniorinnen hatten geklagt, weil ihr Land nicht das Nötige gegen die fortschreitende Klimaerwärmung tue. Als großer Erfolg manch anderer Klagen in Europa wurde schon gewertet, wenn sie überhaupt zugelassen wurden. Wie kann man in Sachen Klimaschutz vor Gericht gehen? Und: Was bringt das? Lässt sich Klimapolitik über Gerichtsurteile beeinflussen? Inwieweit machen die Gerichte dann selbst Politik? Sind die Menschenrechte ein geeignetes Mittel, um ambitioniertere Klimapolitik zu erreichen? Darüber diskutierten die Umweltanwältin Michaela Krömer und der Experte für Grund- und Menschenrechte Michael Lysander Fremuth am 17. Juni vor interessiertem Publikum im Wiener Ringturm. Moderation der Veranstaltung und Gestaltung der Sendung: Birgit Dalheimer