• Marco Fieber, Geschäftsführung bei Libereco – Partnership for Human Rights

  • Feb 21 2024
  • Durée: 43 min
  • Podcast
Page de couverture de Marco Fieber, Geschäftsführung bei Libereco – Partnership for Human Rights

Marco Fieber, Geschäftsführung bei Libereco – Partnership for Human Rights

  • Résumé

  • Am 25. Februar 2024 finden in Belarus Kommunal- und Parlamentswahlen statt. Nach der gefälschten Präsidentschaftswahl 2020 steht nicht zu erwarten, dass es bei diesen Wahlen mit rechten Dingen zugehen wird. Die Opposition ist, wenn nicht im Exil, im Gefängnis. 1400 politische Gefangene sitzen nach den Massenprotesten von 2020 ein, vier sind in Haft verstorben. Zu Gast im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“: Marco Fieber von der deutsch-schweizerischen Menschenrechtsorganisation Libereco. 2009 gegründet, richtet Libereco sein Augenmerk auf zwei Länder: auf die Ukraine und auf Belarus. So hatte die Organisation schon einen Monat vor den gefälschten Präsidentschaftswahlen 2020 ein Patenschaftsprogramm ins Leben gerufen: Unter #WeStandBYyou haben seither mehr als 400 europäische Politiker, Patenschaften für politische Gefangene in Belarus übernommen. Darüber und über den Widerstand in Belarus, der so sehr von den Frauen geprägt ist, sprechen wir mit Marco Fieber. Und er berichtet über die Arbeit in der Ukraine, über psychosoziale Projekte, die den vom Krieg Heimgesuchten vor Ort helfen sollen. Marco Fieber: „Wenn die Ukraine den Krieg gewinnt, und es […] Änderungen in Russland gibt, dann ist Belarus davon betroffen. Wenn das Putin-Regime nicht mehr an der Macht ist, dann ist das Lukaschenka-Regime höchstwahrscheinlich auch nicht mehr an der Macht.“
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