Aufnahme: 18.02.2025, online -
Das menschliche Gehirn ist auf Kooperation ausgelegt, das weiß die Neurobiologie. Und doch: Wie schnell ein zunächst kleiner Konflikt eskalieren kann, hat wohl jede*r schonmal erlebt.
Welche Gefühle, Bedürfnisse und Strategien stehen dahinter - und wie kann man aus der Eskalationsschleife aussteigen? Welche Hirnregion ist gerade besonders aktiv, wenn ich akut wütend bin? Und kann man überhaupt denken, wenn man gerade intensiv fühlt?
Und: Was hat das überhaupt mit Demokratie zu tun?!
Maxi Fetsch, Expertin für zielgruppengerechte Kommunikation, und Julien Gapin, zertifizierter Trainer für Deeskalation und Aggressionsmanagement, bieten in dieser Episode spannende Einblicke in ihre Arbeit im Kontext von Psychiatrie, Schule, Industrie und Demokratiebildung.
Auch im Zusammenhang mit Radikalisierung und Gewaltprävention wird Deeskalation zur Königsdisziplin, denn nur in einer deeskalierten Situation ist Kooperation wieder möglich – ob im Team, zwischen Führungsetage und Angestellten oder zwischen Mitarbeitenden und Klienten, oder eben im Diskurs zwischen gegensätzlich Denkenden.
Demokratie - das geht nur gemeinsam. Und Kooperation statt Eskalation ist der Weg in unserer gespaltenen Gesellschaft. Diese Gewissheiten bringen Maxi und Julien Host Katrin Wellmann sehr anschaulich nahe.
Außerdem erfahren wir von Maxis Engagement für die Baden-Württembergische #NieWiederIstJetzt Ortsgruppe (Leitung mit Frank Siebold) sowie für das lokale #Bündnis DemokraTwiel, das mit Schülerinnen und Schülern über Demokratie ins Gespräch kommt.
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Katrin Wellmann: https://www.linkedin.com/in/katrinwellmann oder per mail.
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