Ein Podcast zu starten war für mich lange nur ein Gedanke – einer dieser „Vielleicht mal irgendwann“-Gedanken. Aber dann wurde er lauter. Genau wie die Frage: Was erzähle ich zuerst? Womit fängt man an, wenn man mit Anfang 30 die Diagnose Parkinson bekommt? Und wie erzähle ich das so, dass es nicht zu viel, nicht zu wenig, sondern einfach ehrlich ist?
In dieser allerersten Folge nehme ich euch mit an den Punkt, an dem alles begann: Wie wurde die Krankheit bei mir entdeckt? Wie haben die Ärzte reagiert – und wie ich?
Ich erzähle euch ganz offen, wie sich dieser Moment angefühlt hat, was sich sofort verändert hat – und was erstmal gar nicht.
Diese Folge ist der Auftakt. Eine erste Annäherung. Kein Ratgeber. Keine Mitleidstour. Sondern mein persönlicher Weg mit einer Diagnose, die vieles auf den Kopf gestellt hat – aber nicht alles zerstört.
In den kommenden Folgen spreche ich darüber, wie sich Parkinson auf mein Berufsleben ausgewirkt hat, was es mit meiner Beziehung gemacht hat, meiner Psyche, meiner Sicht aufs Leben. Aber heute fangen wir ganz am Anfang an.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören – und danke euch, dass ihr da seid.