nach.gedacht – Folge 4: Das Erbe der Mondlandung
Wie konnte ein einziger Moment Geschichte schreiben – und gleichzeitig so unterschiedlich erinnert werden?
Warum wirkt die Mondlandung von 1969 bis heute wie ein moralischer Kompass – sogar für Menschen, die Jahrzehnte später geboren wurden?
In dieser Folge von nach.gedacht erzähle ich die Geschichte vom Wettlauf ins All. Vom Sputnik-Schock, von Gagarins Flug, von Armstrongs kleinem Schritt. Aber ich interpretiere sie anders – nämlich nicht als reine Heldenerzählung, sondern als kulturelles Echo, das bis heute nachhallt.
Es geht um:👉 die westliche Erzählung von „Triumph über die Sowjets“ – und warum sie so tief in uns verankert ist👉 die Frage, wie im Osten – besonders in Russland – über die Raumfahrt gedacht wurde und wird👉 was der Kalte Krieg mit unserem heutigen Technik-Bild zu tun hat👉 welche Wirkung eine Marslandung heute entfalten könnte👉 und was die Raumfahrt uns eigentlich über uns selbst erzählt
Ein bisschen Zeitgeschichte, ein bisschen Gesellschaftspsychologie – und ein Gedanke, der dich vielleicht beim nächsten „Moonshot“-Begriff kurz innehalten lässt.
Kein nostalgisches Verklären, kein technischer Vortrag – nur ein Blick auf eine Geschichte, die größer ist als nur ein Fußabdruck im Staub.
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