• JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper

  • Written by: Haeme Ulrich Bernd Zipper
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JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper

Written by: Haeme Ulrich Bernd Zipper
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  • Oh, oh... was soll das geben? Ein Schweizer und ein Deutscher machen einen Podcast. Jede Folge erhalten die beiden Podcaster eine neue Herausforderung: Sie müssen aktuelle Themen der Zeit, rund um Medien, Print oder "irgendwas mit Medien" besprechen und nach 30 Minuten einer Meinung sein. Ob das geht? Ob das funktioniert? Wir werden sehen - und die Regeln sind streng: Zu einem festen Termin verabreden sich die Zwei online, trinken ein Bier und talken - 30 Minuten nicht länger.Ja, es geht um Inhalte, aber ja - auch um eine Menge Spaß. Denn wenn eines sicher ist: Nichts ist so schwer, als dass man nicht doch irgendwie drüber lachen könnte. JABBERFISH (Quasselstrippe) ist ne schräge Sache - lass Dich überraschen!
    © 2024 JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
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Episodes
  • Challenge Nr. 27: Wie schmerzhaft ist Transformation?
    Jan 19 2022

    Haeme und Bernd sind wieder am Start. Aktuell geht es um das Thema Transformation und was dieses Thema von Unternehmer:innen abfordert. "Gibt es Wachstum ohne Schmerz?" wirft Haeme gleich zu Beginn in den Ring. Eine der Fragen, welchen die beiden in dieser Episode auf den Grund gehen.
    Es gibt Menschen, die Veränderung lieben. Es gibt Menschen, die können mit Veränderung umgehen. Und es gibt Menschen, welchen Veränderung Angst macht. Bernd und Haeme gehören zur ersten Gruppe – sie lieben die Veränderung. Neues entdecken, bewerten und in den Alltag einfliessen lassen, ist für sie normal. “Doch wie ist das für Jürgen?” – fragt Bernd. Jürgen ist eine spontan erfundene Persona. Jürgen hat die letzten dreissig Jahre seine Druckerei geleitet; klassisch hierarchisch über etablierte Prozesse.
    “Funktioniert nicht mehr. Jürgens Unternehmen ist längst digital getrieben und damit in der Wissensarbeit angekommen. Wissensarbeit kann nur agil managt werden – ”klassisch hierarchisch” hat da nichts verloren” – schiesst es aus Haemes “Transformatoren-Herz”. Doch so schlimm sei das nicht, fährt er fort. Denn Jürgen war schon mal agil. Als Kind, da sind alle agil. Sonst würden sie nicht überleben. Jetzt geht es darum, diesen Entdeckergeist wieder zu wecken. Dabei auch loszulassen und Verantwortung zu delegieren. Jürgen wird Trainer, ein Coach, der seine Crew für Bestleistungen freisetzt. 
    Nun: wie schmerzhaft ist sie nun, diese Transformation? Als “Mann der Feder” brilliert Bernd mit dem Schlusssatz: “Manchmal kann Schmerz auch süss sein, wenn die Perspektive doch so schön ist”.
     
    Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.de

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    24 mins
  • Challenge Nr. 26: Ist Print als Ausbildung noch sexy?
    Nov 11 2021

    Nachdem Haeme zur letzten Episode ohne Bier erschienen war, hat er diesmal nachgelegt und mit dem Bier auch gleich ein Rätsel mitgebracht: Sein Bier heisst «Sonnwendlig» – was das wohl ist? Bei den Appenzellern (Kanton Appenzell in der Schweiz) heisst der gelb leuchtende «Löwenzahn» so. Wunderbare Wortschöpfung.
    Das Thema dieser Episode ist weniger blumig – die Challenge lautet: «Ist Print als Ausbildung noch sexy?». Die Frage ist, wie Print in fünf Jahren aussieht. Was wird dann gebraucht, wie werden funktionierende Business-Modelle aussehen? Sicherlich werden Drucksachen individueller. Auflagen werden somit kleiner, das gesamte Druckvolumen wird rückläufig sein. Individualisierung und Personalisierung heisst mit Daten jonglieren, Prozesse automatisieren. Gefragt sind dann Druckerinnen und Drucker mit technischem Flair und Freude an Automation. Vermutlich eher Generalisten mit Verantwortung über unterschiedliche Maschinen und Geräte.
    Doch warum gilt der Beruf des Druckers heute nicht mehr als sexy? An der Arbeit liegt es kaum, wenn man von den oben beschriebenen Annahmen für die Weiterentwicklung des Metiers ausgeht. Das eher antiquierte Bild des Druckers kommt von den begleitenden Umständen. Noch immer gibt es viele Druckereien, wo einem muffige Luft entgegenkommt, nachdem man Bilder mit viel nackter Haut überstanden hat. Das ist nicht, was junge Leute anzieht. Und schon gar nicht Menschen mit technischem Flair und Freude an Automation. Die Sache ist also halb so wild: Der Beruf an sich ist toll und Umstände lassen sich ändern in dem an der Kultur gearbeitet wird. Wie immer gilt auch hier: Machen ist wie Wollen, nur viel krasser. Packen wir’s an.
     
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    30 mins
  • Challenge Nr. 25: Was kommt nach dem Internet?
    Nov 2 2021

    Bereits 1926 beschrieb der sowjetischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew lange Konjunktur-Wellen, welche kürzere Konjunkturzyklen überlagern. Was auffällt: solche langen Konjunktur-Wellen dauern 45 bis 60 Jahre. Die jüngste Welle (Informations- und Kommunikations-Technik) wurde zirka 1990 losgetreten. Diese Welle ist somit am Abflachen – daher die berechtigte Frage: “Was kommt danach?”.
    “Was ist eigentlich das Internet?”, fragt Haeme. Häufig wird Internet mit Web gleichgestellt, was falsch ist. Das Internet ist viel älter. Mit Internet ist die zugrundeliegende Infrastruktur gemeint. Ein cleveres Netz, relativ sicher gegen Ausfälle. Das Web (da, wo wir surfen) nutzt das Internet zur Verteilung der Daten. Dass dieser Teil am Abflachen ist, darüber sind sich Bernd und Haeme einig.
    “Ich verstehe und beherrsche Technologie, welche ich nutze” – war für Bernd lange Zeit eine Selbstverständlichkeit. Dies ist heute kaum noch möglich: Wie soll ich Algorithmen von auf “Machine Learning” basierenden Diensten verstehen, bevor ich sie nutze? Technologie wird neuronaler. Immer mehr Gegenstände vernetzen sich für den direkten Austausch von Informationen. Ohne Mensch, direkt von Maschine zu Maschine. Dazu kommen tragbare ins Netz eingebundene Alltagsgegenstände wie Uhren, Brillen und auch Kleider.
    Und was heisst dies alles für Druckereien und die Medienbranche? Es geht um Plattformen. Das Internet ist längst zum Kampf der Giganten mit ihren Ökosystemen (Plattformen) verkommen: Google gegen Facebook gegen TikTok gegen Amazon gegen Apple. Und irgendwie schauen sie trotzdem alle zueinander. Will man partizipieren, begibt man sich in Abhängigkeiten. Ziel muss es sein, von den Plattformen zu den eigenen Dienstleistungen zu führen. Und vor allem, die nächste Konjunktur-Welle zu erkennen, um zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen. Nächste Welle? Internet als Basis bleibt. Zum Web kommen viele weitere, vernetze Dienste hinzu.
     
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    34 mins

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